Frau Ute Bock zur Ehre


Meine Position und Grundsätzlichste Klarstellung:

Jede asylsuchende Person hat das Recht auf
völlige Verwirklichung jedweder Menschenrechte -

so wie alle anderen.

Ich distanziere mich massivst von jedwederlichsten parteipolitischen Propaganda- und Hetzpraktiken!

Für meine Aussagen stehe ich mit meinem vollen Namen und Adresse der gesamten Öffentlichkeit und jedem ordentlichen Gericht zur Verfügung.


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Die Redaktion von Der Standard betreibt aktive Volksverhetzung, indem sie Postings einseitig zensuriert.
05.02.2018, Zensurorgie des Der Standard wegen meiner differenziert kritischen Postings:
Sehr geehrte Der Standard Redaktion!
Bitte veröffentlichen Sie meine Entgegnungen vollständig mitsamt meiner Beschwerde an den Standard.
Ich stehe mit vollem Namen und Identität dazu und dahinter!
Durch die Zensur wesentlicher nachweislicher Tatsacheninhalte zusammen mit extrem beschönigender Heiligsprechung von Ute Bock schon allein in diesem Artikel ist das nichts anderes als aktive Volksverhetzung, welche der Standard damit betreibt. Ute Bock zu instrumentalisieren ist Propaganda pur.
mfg:
Peter Ruzsicska

Siehe auch: http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Ute_Bock_2012
(Update, 05.03.2018) -
Siehe einige Infos über die Informationsmanagementpolitik des Der Standard (02.06.2017):
"Standard" arbeitet an News-Algorithmus http://oe1.orf.at/artikel/633966
"Nicht erst seit dem Abgang der langjährigen Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid kursieren Gerüchte über eine Neuausrichtung des "Standard". Im #doublecheck-Interview spricht "Standard"-Vorstand Alexander Mitteräcker über die Expansion nach Deutschland und wie ein Algorithmus das Fortbestehen sichern soll. Ziel ist eine Art Facebook zu schaffen, nur ohne Filterblase.
Seit 1988 wird der "Standard" gedruckt, und geht es nach Alexander Mitteräcker, seit November 2016 alleiniger Vorstand, wird das Printprodukt auch weiterhin fortbestehen. "Die Wertschätzung und die Werbewirksamkeit sprechen dafür, solange Nachfrage besteht, das Produkt weiterzuführen", sagt Mitteräcker.
Dabei gehen die Werbeeinnahmen seit 2011 kontinuierlich zurück. Kompensiert werden diese mit den Einnahmen aus dem Online-Bereich. Die Vermutung, dass dadurch mehr Druck entsteht, Content liefern zu müssen, der zielsicher viele Klicks generiert, liegt nicht fern. Von journalistischer Schleißigkeit oder "Clickbait"-Methoden auf DerStandard.at will Mitteräcker aber nichts wissen.

... Wie Facebook, nur ohne Filterblase
Das Kernstück der bevorstehenden Erneuerungen ist ein Algorithmus, an dem derzeit gearbeitet wird. In einigen Jahren dürfte die Startseite von DerStandard.at dann bei jedem Nutzer anders aussehen. "Die Kunst dabei wird sein, keine Filterbubbles entstehen zu lassen, aber trotzdem auf individuelle Bedürfnisse einzugehen", erzählt Mitteräcker. Algorithmen, so wie sie Facebook ganz prominent nutzt, seien auch im Journalismus die Zukunft. "Wir müssen uns damit auseinandersetzen, wie wir dem User das bieten können, was ihn interessiert. Es ist nicht die Frage, ob wir einen Algorithmus machen, sondern wie wir es machen." Die Rolle der Redakteure wird sich dadurch ändern. Sie geben dann nur Relevanz und Aktualität an, den Rest macht das Programm auf Basis des individuellen Nutzerverhaltens.
... Die Community einbinden
Ausgebaut werden soll außerdem der User-Generated Content, also Artikel und andere Medieninhalte, die direkt von den Nutzern und Lesern beigesteuert werden. Alleine an der Anzahl der Forenbeiträge und Postings erkenne man das Interesse an der Interaktion und dem sogenannten "Bürgerjournalismus". "Der Standard ist groß geworden mit dem "Kommentar der anderen". Hier ist eine Selektion notwendig gewesen. Online haben wir unbegrenzt viel Platz", sagt "Standard"-Chef Alexander Mitteräcker.

z. B.: https://derstandard.at/2000073520102/Tausende-bei-Lichtermeer-fuer-Ute-Bock-in-Wien 
Jede Art von ostentativer Heiligenverehrung, in Begleitung medial konzertierter Schönfärberei bei gleichzeitig wiederholter Wegzensurierung widersprüchlicher Kommentare ist ein Tatbestand aktiver Volksverhetzung.
Das gleiche gilt für jede Art kontrovers extremer Übertreibung in der Öffentlichkeit und dient gleichzeitig der Schönfärberei des guten Rufes von Oligarchen (z. B. Hans Peter Haselsteiner), welche sich im Hype der das Armutsproblem niemals lösen könnenden guten Taten ihrer Almosenempfänger (z. B. Ute Bock) ihren Reichtum u. a. zu rechtfertigen. Diese PR-Tätigkeit wird z. B. in Europa seit über 2000 Jahren erfolgreich angewandt (Euergetismus) im Konzert mit der zeitgenössischen Realpolitik jeder Coleur, welche den gnadenlos stumpfen Neoliberalismus höchst effizient und profitabel fortsetzt. Alle Profiteure lachen sich dabei ins Hemd, ganz besonders z. B. Olligarch Hans Peter Haselsteiner....
Siehe dazu z. B.: http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Info_Haselsteiner

Heiligenverehrung ist bequem und beruhigend, braucht man ja selbst nicht mehr zu tun, als gutes zu rühmen, zum Almosen ein wenig beizutragen und sich auf die Arbeitsteilung verlassen...

Teile und Herrsche (lat. Divide et Imperia)
So wird das Volk in die Armut gehetzt und wirkt dabei gnadenlos mit.
Armut ist politisch beabsichtigt und dient dem Profit.


Beschwerde an die Forumsredaktion des Der Standard, 03.02.2018:

Ute Bock war eine bis zu letzt sich selbst verharmlosende Mittäterin der Unrechtssysteme von Kinderheim- und Heimkinderterroregimes der Stadt Wien. Sie einseitig zu verherrlichen ist gnadenlose Propaganda. Die Politik aller Coleur profitiert durch positive und negative Propaganda und verhetzt dadurch das Volk nachweislich gemäß der seit jahrtausenden üblichen Praxis von Teile und Herrsche.

Die sog. "Detsch´n"-Diskussion ist eine unzulässig polemische Verharmlosung der eigentlichen Gewaltausübung in den Kinderheim- und Heimkinderterrorregimes (mit Ausläufern bis ins Jahr 2008 - Schließung der Anstalt Martinsbühel in Tirol). In diesem Kontext ist es u. a. ratsam z. B. in den Archiven der MA-8 (Wiener Stadt- und Landesarchiv) zu ermitteln, in diesen mindestens hunderte (sic!!!) Anzeigen archiviert sind, welchen von Seiten der Behörden nicht nachgegangen wurde - Darunter auch einige gegen Ute Bock!!! Das ist kriminellst systematisch behördliche Untätigkeit Offizialdelikte bezüglich ständiger Gewalteinwirkung aller Art zu verfolgen.
Ute Bock war Teil dieses Unrechtssystems und hat das bis zu letzt offenkundig verharmlost.
http://ruzsicska.lima-city.de/MA-8/1967_Prohaska_Anfrage_ans_Justizministerium.pdf

Ute Bock wirkte in Biedermannsdorf von 1962-1969 als Erzieherin. Im Buch von
Hönigsberger/Karlsson (Verwaltete Kindheit, 2013, Seite 123, Kapitel VI ab Seite 104) ist der wissenschaftliche Nachweis erbracht, daß das Erziehungsheim Biedermannsdorf eine  sog. "Totale Institution" war (Erving Goffmann, "Asyle", Suhrkamp 1973 [orig.: Asylums. Essays on the Social Situation of Mental Patients and other Inmates. Chicago 1961]) und bereits 1975 geschlossen werden sollte.
http://ruzsicska.lima-city.de/Totale_Institution_Wimmersdorf_Auszug_Hoenigsberger_Karlsson_2013.PDF
http://ruzsicska.lima-city.de/VerwalteteKinder%281976%29Buchform.pdf 
https://de.wikipedia.org/wiki/Totale_Institution
https://de.wikipedia.org/wiki/Erving_Goffman
Das Erziehungsheim Biedermannsdorf war also nichts anderses als ein Kindergefängnis, in dem gesunde Kinder zusammen mit geistig behinderten Kindern gnadenlos gewaltsam verwaltet wurden (siehe dazu Rosemarie Fischer, Ziel und Struktur in Gemeindepflegeheimen der Stadt Wien, Dissertation 1975, Seite 159). Zitat:
"Ich konnte eine Schulstunde bei einer Lehrerin beobachten, die nur im militärischen Ton mit den Kindern sprach. Zu mir gewendet, brachte sie Stoßseufzer an, wenn ein Kind dran war und nichts konnte. Sie hielt auch mit Bemerkungen über die Intelligenz der Kinder nicht zurück. Ich sah mir einige Schülerbeschreibungsbogen an, unter anderem fand ich die Entwicklung eines Kindes, der von der Lehrerin immer besser beschrieben wurde. Ich fragte den Schuldirektor, ob es in solchen Fällen nicht möglich sei, die Kinder in eine normale Schule zu überstellen (im Heim sind nur Sonderschulklassen). Der Direktor gab an, das sei aus verschiedenen formalen Gründen nicht möglich."

Ich betone nochmals:
Frau Ute Bock als Heilige darzustellen und ihre Vergangenheit nicht in der Gegenwart in aller ihrer Widersprüchlichkeit zu kontextualisieren ist genauso Volksverhetzung, als selbige ohne Nachweise im derzeitigen politischen Kontext zu kritisieren.

Klarstellung: Frau Ute Bock war nachweislich eine widersprüchliche Person, welche ihre Mittäterschaft innerhalb des Kinderheimterrorregimes in den 1960er bis in die 1080er Jahre bis zuletzt öffentlich nachweislich verharmloste.
In der extremen Art, wie Frau Ute Bock in der Öffentlichkeit propagiert wird, ist es um so notwendiger, ihre extreme Widersprüchlichkeit klar darzustellen - passiert das nicht, entspricht diese Vorgehensweise einer Propagandakriegstaktik, um zig- tausende Geschädigte weiterhin zu schädigen und der ständigen Wiederholung der unheilvollsten Geschichte unseres Landes mittels höchstoffizieller Politik zur Spaltung der Gesellschaft fortgesetzt Brandbeschleunigung zu bieten.
Spaltung = Links gegen Rechts, "Gutmenschen" gegen "Schlechtmenschen", "Ausländer" gegen "Inländer" etc. - Die hohe Politik jeder Coleur nutzt naturgemäß jede Gelegenheit auf das Trittbrett des Propagandazuges aufzuspringen und triggert ihre Gefolgsmeuten in die PR-Schlacht...

Mit freundlichen Grüßen:
Peter Ruzsicska
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04.10.2012 - 11.10.2014 
(Update, 19.-30.01.2018, 03.02.2018 - Zum Ableben von Ute Bock: http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/blog-page_10.html#Ableben_Ute_Bock siehe dazu auch
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Beweise_und_Indizien
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Erlebnisse_mit_Ute_Bock 
Ute Bock - Ein Nutztier wird höchst geehrt:
Einer von vielen bestens gezielten Startschüssen in die totale Volksverhetzung http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Ute_Bock_2012)
Wird es auch einen Ehrenplatz für die Heimopfer geben? – Ute B. und die Suche nach einer Heiligen (www.semiosis.at, Gastautor Jérôme Segal, 25.01.2018) https://www.semiosis.at/2018/01/25/wird-es-auch-einen-ehrenplatz-fuer-die-heimopfer-geben-ute-b-und-die-suche-nach-einer-heiligen/ siehe diesbez. Reaktionen auf Facebook (Update, 12.05.2018): 
  
und siehe des Weiteren (Beschwerdeentgegnung der Direktion Biedermannsdorf an die MA-11, datiert mit 26.03.1965) eines von mehreren Dokumenten über das historische Wirken von Ute Bock im Erziehungsheim Biedermannsdorf (Dokumentationsmaterial: Rudolf Prinesdomu, Robert Wais): Die Sache mit dem Pantoffel (www.semiosis.at, Sebastian Reinfeldt, 27.01.2018) https://www.semiosis.at/2018/01/27/die-sache-mit-dem-pantoffel/
Ein seltenes Beispiel von vorbildlich differenzierten Defragmentierungsjournalismus:
Wenn Gutmenschen dem Bösen begegnen (Cyberweiber.at, Alexandra Bader, 20.01.2018) https://alexandrabader.wordpress.com/2018/01/20/wenn-gutmenschen-dem-boesen-begegnen/ 

Voreinleitung, die auf den ersten Blick nicht zum Thema zu passen scheint,
da z. B. der Verein Ute Bock dabei nicht direkt (sic!) aufscheint, aber:
Nicht unpikant, wie z. B. die NPO´s (Non Profit Organisationen) mittels eines Vereins im
Rahmen der WU (Wirtschaftsuniversität) von den "Big Players" z. B. der Elendsverwaltung
"gefördert" werden - "Förderung", nichts weiter als ein beschönigender Ausdruck für Kontrolle!
Eines von vielen Beispielen, wo mächtige Interessensgruppen mit Hilfe von Vereinen Kontrolle ausüben und gleichzeitig mit Hilfe der Wissenschaft fromm gedeckmantelt mit Abzock-high-tech-know-how versorgt werden...
NPO-Kompetenzzentrum WU
http://www.wu.ac.at/npo/competence
Fördernde Mitglieder, (17.02.2013 http://ruzsicska.lima-city.de/Foerdernde_Mitglieder_NPO-Kompetenzzentrum_WU_11.04.2013.pdf  http://ruzsicska.lima-city.de/Foerdernde_Mitglieder_NPO-Kompetenzzentrum_WU_15.07.2013.pdf )
Bankhaus Schelhammer & Schattera
Caritas der Erzdiözese Wien
Caritas Socialis CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg GmbH
Contrast Management-Consulting GmbH Controller Institut
Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
ICG Integrated Consulting Group GmbH
fair-finance Vorsorgekasse AG
Fonds Soziales Wien
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe (GdG-KMSfB)
NÖ Volkshilfe
ÖAMTC - Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club
Österreichisches Hilfswerk
Österreichisches Rotes Kreuz
VertretungsNetz - Sachwalterschaft, Patientenanwaltschaft, Bewohnervertretung
Wiener Kindergruppen
Zurich Connect – die Online Versicherung
>>> siehe aktuelle Details:
http://www.wu.ac.at/npo/competence/about/vereinsmit/foerdernde
Institutionelle Mitglieder, (24.10.2012) siehe Details (Da wird so manches klar!):
http://www.wu.ac.at/npo/competence/about/vereinsmit/instmg
Siehe auch zum Thema Mikrokreditfinanzierung: http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/zwangsarbeit.html#Mikrokredite

Literaturempfehlungen:
Carsten Frerk ( http://carstenfrerk.de/ ), Christoph Baumgarten
Gottes Werk und unser Beitrag
Kirchenfinanzierung in Österreich
Czernin Verlag 2012
ISBN: 978-3-7076-0430-6
http://www.czernin-verlag.com/buch/gottes-werk-und-unser-beitrag
http://kirchenfinanzierung.at/
http://carstenfrerk.de/wb/buecher/gottes-werk-und-unser-beitrag.php
http://carstenfrerk.de/wb/buecher.php
Siehe auch: http://www.news.at/a/gottes-werk-unser-beitrag

Karlheinz Deschner
Die Kriminalgeschichte des Christentums (10 Bände)
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/wissenschaftliche-aufarbeitung.html#Karlheinz%20Deschner

Interessanter vorbereitender Artikel von Die Presse, 23.12.2010:
Spenden: Versteckte Kosten der guten Tat
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/621042/Versteckte-Kosten-der-guten-Tat

Der Standard, 07.12.2012:
Obdachlosigkeit in Wien: "Täglich werden Dutzende delogiert"
http://derstandard.at/1353208278309/Obdachlosigkeit-in-Wien-Taeglich-werden-Dutzende-delogiert

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- Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade -
[Johann Heinrich Pestalozzi
(1746 - 1827), Schweizer Pädagoge]

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Frau Ute Bock wurde mittels goldenen Verdienstzeichen geehrt

- Als Einleitung folgt nun eine sehr unvollständige Liste des Propagandatrommelfeuers,
zeitgeistig beschönigend als Nachrichten (= da wird etwas in den Gehirnen der
"Zielgruppen" nach-gerichtet) bzw. als PR (Public Relations) "kommuniziert":
http://www.bundespraesident.at/newsdetail/artikel/ute-bock-erhaelt-goldenes-verdienstzeichen-der-republik-oesterreich/
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,798764
http://kurier.at/nachrichten/wien/4514528-verdienstzeichen-fuer-idealistin-ute-bock.php
http://derstandard.at/1348285017730/Ute-Bock-mit-Goldenem-Verdienstzeichen-ausgezeichnet
http://diepresse.com/home/panorama/wien/1297505/Ute-Bock-mit-Goldenem-Verdienstzeichen-geehrt
http://wien.orf.at/news/stories/2553077/
http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/art16,980538
http://www.format.at/articles/1240/930/343465/ute-bock-verdienstzeichen-fpoe-entgleisung
http://www.gruene.at/menschenrechte/artikel/lesen/85883/
http://www.vienna.at/messerstich-nach-streit-zweier-bewohner-eines-fluechtlingsheims-in-favoriten/3258039
http://www.vienna.at/ute-bock-eroeffnet-neues-fluechtlingsheim-in-favoriten/3243690

ORF-Heute mittag, 04.10.2012, 13:15 Uhr
(Bericht: Nicola Corazza, Kamera Sascha Hamersky):
Die Flüchtlingshelferin Ute Bock widmet ihr Leben seit Jahrzehnten Menschen am Rande
der Gesellschaft. Eine Säulenheilige der Zivilgesellschaft für die einen, für andere ist sie
- wegen ihres Engagements vor allem auch für Ausländer - so etwas wie ein rotes Tuch.
Fakt ist: Es ginge vielen Menschen in unserem Land wesentlich schlechter ohne ihr Tun...

ORF-Wien heute, 04.10.2010, 19:00 Uhr
(Bericht: Nicola Corazza, Kamera Sascha Hamersky):
... Uneitel wie immer! Selbst zum Termin mit dem Bundespräsidenten kommt Ute Bock in
ihrer Arbeitskleidung - im Strickjackerl. Auch in dieser Situation geht es ihr nicht um sich,
sondern - um ihre Sache. So gesehen ist der Orden, den ihr der Bundespräsident heute
fast aufdrängen muß, doch recht wertvoll für sie.
Ute Bock: "Ich brauch´ das - ja, weil i muaß immer Reklame moch´n, weil sonst hob´ ich
kein Geld - Ja, es is so. Waun i wo hi geh und do is a bissl a TamTam, daun steig´n die
Spend´n - ´s is gaunz witzig, jo." Doch gedacht ist die Auszeichnung eigentlich nicht als
Spendenhilfe, sondern als Anerkennung der Republik für ihre Flüchtlingsarbeit.
Bundespräsident Heinz Fischer: "Ute Bock als Person ragt hier ganz besonders heraus.
Mit ihrer direkten, mutigen, unverblümten, volkstümlichen Art, die auch Anstoss erregt,
aber gleichzeitig Anstoss gibt, im positivsten Sinn des Wortes." Die heute 70jährige
kümmert sich seit Jahren darum, daß Flüchtlinge und Asylwerber in Österreich ein Dach
über den Kopf haben. Aus eigener Tasche und mit Hilfe von Spenden hat Ute Bock
schon mehr als 130 Wohnungen für über 650 Menschen aufgetrieben, für die sich sonst
niemand zuständig fühlt. Ute Bock: "Schaun sie, waun wer kummt und er braucht´s und
i hob´s, daun kriagt as - I tua gor ned vü nochdenk´n."
Seit Mai hat Ute Bock´s Hilfsprojekt ein neues Zuhause. In der Zohmanngasse,
in Favoriten ist jetzt Platz für rund 70 Flüchtlinge.
Dr. Hans Peter Haselsteiner: "Das ist bewundernswert und ich glaube unverzichtbar für
unsere Gesellschaft - und ihr zu helfen ist daher eine Bürgerpflicht."
Weitermachen ist für Ute Bock Pflicht und Werbung machen für die gute Sache.
Wenn sich die Gelegenheit schon bietet, warum nicht auch beim höchsten Mann im Staate.

ORF-Seitenblicke, 06.10.2012, 20:05 Uhr
(Gestaltung: Karin Schiller, Kamera: Andreas Gradl, Schnitt: Alexander Dimko):
... Frau Ute Bock: "Da Eigner hot mi augruaf´n und hot g´sogt, i bin vorgeseh´n für diesen
Preis. Des is am viert´n Oktoba und i hob´ g´sogt, am Welttierschutztag"
Daß sie sich in der Präsidentschaftskanzlei durchaus wohlfühlen würde, bemerkte sie
schon bei ihrer Filmpräsentation "Bock for Präsident". Sprecherin: Ist das etwas, was
sie anstreben? Frau Ute Bock: (lacht) "Sicher... I glaub´ da Herr Bundespräsident
fiacht´ si eh scho leise vor mir."
Bundespräsident Heinz Fischer: "Wie sie heute gekommen ist, hat sie g´sagt, do
kenn i mi jo schon aus und ah... Ah, hat sich tatsächlich ausgekannt, als do gibt´s -
- ah, kein kein Problem." Sprecherin: Also sie ist keine Konkurrenz? Bundespräsident
Heinz Fischer: "Ah, sie macht ihre Arbeit..., die niemand anderer so machen könnte,
wie sie." Frau Ute Bock: "Oiso, i find net, daß i´s vadient hob´." Sprecherin:
Warum nicht? Frau Ute Bock: "Eastn´s glaub´ i, daß des Pflicht von an jed´n
Mensch´n is. Zweitn´s wor i Sozialoarbeita. Jo? I sog imma, waun a Sozialoarbeita
ned sozial is, g´heart a in da east´n Arbeitswoche erschossen. Ned? Oda? (hähä)..."
Hans Peter Haselsteiner: "Mich beeindrucken Menschen, die auf beiden Seiten für
eine Sache brennen, die so kompromisslos für irgend etwas einstehen, die sich nicht
anpassen in den... in der Überzeugung, die sie vertreten"
Siehe, ein besonders "amüsanter" Auschnitt dieser Seitenblicke:
http://www.youtube.com/watch?v=VPMkVLBuTEc
etc...

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Frau Ute Bock, Dr. Hans Peter Haselsteiner (ganz rechts applaudierend)
Foto © Peter LechnerHBF
Siehe Frau Bock auch auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ute_Bock
Frau Ute, die Gute (Video, 05.07.2009) http://www.youtube.com/watch?v=fqfLH9pRGRg&feature=plcp


Ute Bock - Ein Nutztier wird höchst geehrt:
Einer von vielen bestens gezielten Startschüssen in die totale Volksverhetzung

Bundespräsident Heinz Fischer überreichte ihr die Auszeichnung.
Frau Ute Bock in luce völliger Bescheidenheit:
"Ich bedanke mich herzlich für diesen Preis, obwohl ich immer noch glaube,
dass ich ihn nicht verdiene"
Meine bescheidene Empfehlung: Dann nehmen Sie diesen Preis nicht an.
Ach ja, Sie müssen ja den Preis annehmen, weil ja der Preis des Preises jener ist,
notwendige Spendengelder zu sammeln, der Wohltätigkeit wegen...
Wohltätigkeit (=Euergetismus, griech.):
Man beglücke auffälligst unter pompös-bescheidenster Schaustellung einige
Gepeinigte mit gütigen Wohltaten, wobei der Rest, das ist bekanntlich die Masse
der Betroffenen, still und unbemerkt im Hintergrund verrecken darf...
Das Theater ist schon einige tausend Jahre alt.
Dieser Schmäh wirkt naturgemäß immer und befeuert frommhaft, als auch nebenbei
die Hetzmeuten gegeneinander, in frommgütigster Folge der Binse von *Teile und Herrsche*.
Dieses wiederum lenkt schlicht den Frust der Meuten gegen die Nießbrauchenden selbst ab. - Genial!
Denn, Hand auf´s Herz, wer würde noch dazu öffentlich widersprechen,
seinem Nächsten Obdach und Nahrung zu verwehren, noch dazu wenn
die gute Frau Bock dafür gerade steht und man selbst nichts zu tun braucht,
als die Mutter Teresa aus Wien zu ehren, zu rühmen sowie den frommen
Ablass in Spendenform noch dazu gütigst ihren treuen Händen zu überantworten.

Wer davon mächtig profitiert ist klar:
z. B.Herr Bundespräsident Heinz Fischer samt Hofgeschränz,
sowie Baumagnat Haselsteiner,
welcher in seiner unendlich selbstlosest nuklear-strahlenden Großzügigkeit
das Haus in der Zohmanngasse für die Gute Frau Ute renovieren ließ...
Nebstbei prächtige Elendsverwalter wie z. B.Caritas und Diakonie sämtlich ihrer
erhabenst bescheidenen Repräsentanten - gütigst grinsend...
Selbstverständlich, schick, zivil - schnatternde Meuten frommer Carity-Animals...
Auch manch honorige Professoren, die viel Geld verdienen und zu allem bereit sind,
wie es Brecht ausdrückte, welcher einst - gehüllt ins rote Seidenhemd -
mit qualmender Zigarre voranschritt...
Allkräftig die Gemeinde der Nießbrauchendsten von Exekutionsmaschine
Arbeitsmarktverwaltung samt Ausbildungslagerindustrie -
allerheftigst subventioniert durch´s willige Steuerzahlernutzgetier...
Ja fast hätt´ ich´s vergessen, nicht zu letzt auch noch
die *Jugendwohlfahrt heute*, in ihrem gnadenlosen Hunger auf Befüllungsvieh...

Conclusio:

Es könnte einem fast schlecht werden ob dieser wundersam bescheidenen
Schaustellung von Menschenliebe, Großzügigkeit und Haselsteiner´scher Bürgerpflicht,
noch dazu,
wenn damit Frau Ute Bock sich selbst den Ablass für ihre Menschenrechtsverletzungen
in den Einrichtungen der Jugendwohlfahrt in aller Bescheidenheit kredenzt.
Ihre Opfer von damals dürfen ihr dazu freudig applaudieren, falls sie noch am Leben sind -
Das wäre z. B. einer von vielen eigentlichen Zwecken ihrer Ehrung durch
unseren ESM-durchwinkenden Bundespräsidenten Heinz Fischer.

Alles allerbestens, sowie im grünen Bereich.
Alles Walzer, der höllisch einfährt, ins schöne Tanzgebein unserer Orwell-Republik...

Hofknicks:

Peter Ruzsicska

Ich habe zwei Jahre meines Lebens im Gesellenheim Zohmanngasse
unter der Direktion von Frau Ute Bock verbracht:
Frau Ute Bock hat es immer ausgezeichnet verstanden, eine
Elendshierarchie herzustellen und ihre Untertanen gegeneinander
auszuspielen, aufzuhetzen und zu diskreditieren.
In der Zeit meines Aufenthaltes in der Zohmanngasse hatte sie
es daher nicht mehr nötig, persönlich "Hand anzulegen".
Nachgerade passt ihre ergänzende Tätigkeit - damals wie heute -
hervorragendst in die klassische Elendsverwaltungspraxis bekannter
Institutionen wie z. B. Caritas und Diakonie.
Ihr Führungsbericht über meine Person vom 10.01.1977 ist dazu ein klares
Beweismittel. Es ist anzunehmen, daß zumindest noch einige derartige
Beweismittel existieren, deshalb mein klarer und deutlicher Aufruf:

An alle Frau Bock - Geschädigten: Wagt Euch an die Öffentlichkeit!
Das wäre ein Anfang, die Hetze gegeneinander zu beenden!

- Siehe dazu meine aufschlussreiche Korrespondenz mit dem Bundespräsidenten
Dr. Heinz Fischer vom 15.07.2013 - 18.07.2013:
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/hot-news.html#BP-15.07.2013
- Siehe dazu des Weiteren über meine persönlichen Erfahrungen mit Frau Ute Bock:
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Erlebnisse_mit_Ute_Bock
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Literaturempfehlung zur historischen Darstellung des Euergetismus (=Wohltäterschaft) und der damit verbundenen Herrschafts- und Korruptionspraxis einschließlich diesbezüglicher Verwaltungslogistik (Standardwerk!):
(Das Buch ist derzeit leider vergriffen, doch in der ÖNB (Österreichische Nationalbibliothek) sollte noch ein Exemplar vorhanden sein) - 
Paul Veyne, Brot und Spiele. Gesellschaftliche Macht und politische Herrschaft in der Antike. Campus-Verlag, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-593-33964-1; Taschenbuch dtv, München 1994, ISBN 3-423-04639-2. (ftz.: Le pain et le cirque. Sociologie historique d’un pluralisme politique. Coll. Point Histoire, Éditions du Seuil, 1976.) Siehe Inhaltsverzeichnis: http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/12143227.pdf
Siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Veyne
In diesem Zusammenhang sei noch auf einen sehr aufschlussreichen FAZ-Artikel samt Posting hingewiesen: http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2009/09/28/sloterdijk-und-das-unbenannte-wohltaetertum.aspx bzw.: http://ruzsicska.lima-city.de/Antike_und_Abendland_FAZ_28.09.2009.pdf
Siehe auch: Stefan Cramme (1996) Die Bedeutung des Euergetismus für die Finanzierung städtischer Aufgaben in der Provinz Asia. Dissertation, Universität zu Köln.: http://kups.ub.uni-koeln.de/490/1/11v4024.pdf
Auch darin wird u. a. die zeitgenössisch herrschaftliche Diskurstechnik beleuchtet, mit deren Hilfe die Herrschaft in und durch ihre einzelnen Nutztiere (= verherrschaftete, verwaltete Menschen) tagtäglich verfestigt wird (Damit ist z. B. schon jedes öffentliche Massenmedium, Werbung bzw. politischer Vortrag oder Veranstaltung - an die Öffentlichkeit gerichtet - von vorne herein ein Diskursinstrument)....

Siehe Definition des Diskurses (Sieder/Smioski, Endbericht - Gewalt gegen Kinder in Erziehungsheimen der Stadt Wien, https://www.wien.gv.at/menschen/magelf/pdf/endbericht-erziehungsheime.pdf , 19.06.2012,
(Seite 12 - Zitat:
So wie jeder sozialpolitische Eingriff setzt auch der fürsorgerische Eingriff in das Leben
von Kindern und Jugendlichen eine spezifische und konkrete Beschreibung der
Gesellschaft voraus, da die Normen, auf die er sich beruft, immer Normen der
Gesellschaft sind. An der hegemonialen Beschreibung der Gesellschaft sind vor allem
Expertinnen und Experten unterschiedlichen Grades und oft akademischer Prägung
beteiligt. Sie führen sog. Spezialdiskurse oder Wissensdiskurse.(siehe Fußnote7)
Hier interessieren vor allem die Spezialdiskurse der Sozialpolitik und der Fürsorge,
der Psychiatrie, der Entwicklungspsychologie, der Psychoanalyse, der Pädagogik und
der Heilpädagogik. Daneben oder ‚darunter’ schreiben und sprechen, kommunizieren und
interagieren die JugendamtsleiterInnen, die Fürsorgerinnen resp. die SozialarbeiterInnen,
die PsychologInnen des psychologischen Dienstes und des Stadtschulrates für Wien,
SchuldirektorInnen und LehrerInnen und nicht zuletzt die Heim-ErzieherInnen. Sie führen
einen sog. Interdiskurs, der die Spezialdiskurse selektiv und fragmentarisch in die
Alltagswelt und den dort geführten Normaldiskurs ‚übersetzt’. Sie berufen sich mehr oder
weniger präzise auf die Spezialdiskurse. Im Namen ihrer Profession, ihres Faches und der
Institution, von der sie ihre Aufgabe übertragen erhalten haben, greifen sie ganz erheblich
und mit nachhaltigen Folgen in das Leben von Familien und Individuen ein. Dass sie
dabei auch Fehler machen, von Eigennutz geleitet oder von unerkannten Leidenschaften
getrieben werden, wird die Untersuchung zeigen.
Fußnote7 Zur hier unterlegten Theorie des Diskurses und des Verhältnisses von Spezial- bzw. Wissens-Diskurs, Interdiskurs und Alltags- oder Normaldiskurs s. Jürgen Link,
Diskursanalyse unter besonderer Berücksichtigung von Interdiskurs und Kollektivsymbolik, in: Reiner Keller/Andreas Hierseland/Werner Schneider/Willy Viehöver (Hg.), Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse. Band 1: Theorien und Methoden, 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2006, 407 ff. )
(Seite 13, letzter Absatz - Zitat:
"Diskurse sind Praktiken, die systematisch jene Gegenstände bilden, von denen sie sprechen.")
  
Diskurs (lat.) = erörternder Vortrag, hin und hergehendes Gespräch, Siehe auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskurs
Siehe auch Diskursanalyse und "Normalitätsproduktion":
Jürgen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Link 
__

[19.10.2012, Anmerkung -
Auszug aus dem Jobprofil für Zivildiener, des Vereins Ute Bock -
Beachtlich, was an allererster Stelle der Aufgaben steht (sic!):

Zitat - Anfang -
Jobprofil Zivildiener Verein Ute Bock - Büro
Führerschein B
Mindestalter: ab 18 Jahre
Berufserfahrung von Vorteil, vor allem PR-Erfahrung ist Voraussetzung
Soziales Engagement, Interesse am Thema Flüchtling und Asyl

allg. Administrative Aufgaben
-  Telefon abheben und Besucher empfangen (meistens aber wegschicken)
-  Kommunikation/Koordination (zB Durchruf freiwillige MitarbeiterInnen bei Sitzungen, Termin
für ganzes Büroteam finden)
-  Meldezettel ausfüllen und abgeben
-  Protokolle verfassen und versenden
-  Mailing-Listen administrieren
-  Büro und Keller aufräumen
-  Homepage updaten
-  Transporte erledigen
-  Verschiedene Listen (MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche, …) führen und Beschilderungen
anfertigen
-  Rechnungen schreiben
-  Fallweise Kassabuch erfassen und Kassa übernehmen
-  Spontan anfallende Tätigkeiten in allen Bereichen
...
Zitat - Ende -
siehe ausführliche Details der sehr langen Aufgabenliste eines garantiert nicht
gemütlichen Zivildienstes im Namen der Menschenwürde im Verein von Ute Bock:
http://www.fraubock.at/fileadmin/downloads/Info_Zivildienst.pdf

Interessant - So z. B. pflegt die Caritas ihr Zivildienernutzvieh zu verpflegen -
Dazu die trockene Lektüre folgender Erkenntnis des VfGH vom 15.10.2005:
http://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/attachments/4/2/7/CH0006/CMS1140084065256/verpflegung_zivildiener_b360-05.pdf  bzw.:
https://www.vfgh.gv.at/Suche.de.html?query=verpflegung+zivildiener 
 z. B.: https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH_B_360-05__B_425-05.pdf
- Die Caritas sorgt also bestens für sich selbst, bestens für ihre Nießbrauchenden und heftigst für Nachschub ihres Nutzviehs und belastet krönend das Gemeinwohl mit zusätzlichen Gerichtskosten, unter Dunkelzifferngarantie (Super, Cool und Allerbestens!!!). Gleichzeitig besteht für so manche der guten Caritas dienende Personen die aussichtsreiche Karrieremöglichkeit, sich selbst auf der anderen Seite des Tresens wiederzufinden...
Caritas Jahresbericht 2011: http://www.caritas.at/fileadmin/user/oesterreich/publikationen/service_und_downloads/jahresbericht/Jahresbericht2011deutschscreen.pdf
(Zusatzinfo! http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/jahrgang/2010/html/lg2010038.html
Österreichische Obdachloseneinrichtungen stehen übrigens Ausländern nicht so ohne Weiteres zur Verfügung!
Voraussetzung zur Betreuung z. B. in einer Obdachlosenbetreuungseinrichtung (Gruft, Josi, etc.) in Wien ist die Anspruchsberechtigung nach dem Wiener Mindestsicherungsgesetz)
http://derstandard.at/1350259770930/Immer-mehr-junge-Menschen-schlittern-in-Obdachlosigkeit
Zitat - Anfang -
Menschen zwischen 18 und 30 Jahren bilden derzeit die am massivsten von Obdachlosigkeit betroffene Altersgruppe in Wien. Das sagte Caritas-Direktor Michael Landau in der ORF-Sendung "Wien heute" am Montag. "Wir sehen, die Menschen, die zu uns kommen, werden immer jünger. Das ist etwas, was uns sehr nachdenklich stimmt", erklärte Landau.
Der Druck an den Rändern der Gesellschaft werde auch abseits der "sichtbaren Obdachlosigkeit" immer größer. Zum Beispiel würden sich laufend mehr Menschen an die Gruft wenden, obwohl sie ein Dach über dem Kopf haben - allein, das Geld für eine warme Mahlzeit reiche nicht mehr aus. Rund 300.000 Menschen in Österreich fehlt zudem das Geld, um ihre Wohnung im Winter adäquat zu heizen.
Zitat - Ende -
Daraus erzwingt sich Dankbarkeit:
Da muß der Untertan ja wirklich dankbar sein,
wenn er Aufnahme ins Luxusquartier Zohmanngasse 28 finden darf -
Unter dem guten Schutz der guten Frau Bock...

Übrigens, ein wenig Info über die "echte" - besonders brühmte - Mutter Teresa:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa#Kritik_an_der_Arbeit_Mutter_Teresas

Auch "Mahatma" Ghandi erfährt gemäß folgender Dokumentation einschließlich klarer Beweislage eine wesentliche Korrektur des offiziellen Geschichtsbildes seiner Person:
Ghandi - Rassist, Befürworter des Kastenwesens als herrschaftliches Kontrollsystem,
widersprüchlicher Pazifist, sowie Befürworter kollektiven Massenselbstmords...
http://www.viaveto.de/gandhi%20yt.html
Die Doku auf Deutsch:
Teil1 - http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=VTJy4CuIQQs
Teil2 - http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SUpHp3yueOw
Teil3 - http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=zXoO_1hHau0
Buchempfehlung:
Gandhi: Behind the Mask of Divinity, G. B. Singh [Englisch]
http://en.wikipedia.org/wiki/Gandhi_Behind_the_Mask_of_Divinity
http://www.amazon.de/Gandhi-Divinity-G-B-Singh/dp/1573929980/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1311597106&sr=8-2
http://www.youtube.com/watch?v=faRDVRTMtrY
Zum Vergleich folgendes Portrait Ghandi´s auf Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi#Kontroversen
Bhimrao Ramji Ambedkar, Gegner von Ghandi´s Befürwortung des indischen Kastensystems:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bhimrao_Ramji_Ambedkar

Auch hinter dem Lächeln Seiner Heiligkeit Dalai Lama schimmert die schlichte Tatsache brutalster Herrschaft mitten ins politisch korrekteste Alltagsgeschehen:
Colin Goldner: Hinter dem Lächeln des Dalai Lama (Vortrag Univ. Wien 18.05.2012)
Kritischer Vortrag über den Buddhismus und die Person des 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho anlässlich dessen Besuch in Österreich. Der Psychologe und Sozialpädagoge Colin Goldner referiert über die Hintergründe des tibetischen Buddhismus und die vermeintliche Menschenfreundlichkeit des Dalai Lama. Der Vortrag spannt einen Bogen von dem repressiven feudalistischen Mönchsregime, welches vor dem Einmarsch der Chinesen Tibet regiert hatte, über den Aufstieg des Dalai Lama als „Kämpfer für die Menschenrechte", bis zu seinen Verbindungen zu faschistischen Sektenführern und der politisch Rechten in Österreich.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SDuqayOx2Nw
http://www.gottkoenig.de
http://www.eswerdelicht.tv
Siehe weitere Info´s über den Tibetischen Buddhismus, mit einer Kritik an Colin Goldner:
http://info-buddhismus.de/

Gott hat hohe Nebenkosten:
Bezeichnendes Zitat daraus (Bernadette K.):
"... daß jemand, der Hilfe sucht, verachtet wird und verurteilt wird."
http://www.top-aktuelles.de/index.php?option=com_content&view=article&id=121:qgott-hat-hohe-nebenkostenq&catid=34:kinderheim-d&Itemid=54
ARD-Sendung-Direktlink, vom 26.11.2012 - 22:59 Uhr:
http://mediathek.daserste.de/suche/12580180_die-story-im-ersten-gott-hat-hohe-nebenkosten?clipSearchFilter=allClips&s=Gott%20hat%20hohe%20Nebenkosten&datumBis=&sendung=&datumVon=
Die Story im Ersten
Gott hat hohe Nebenkosten
Wer wirklich für die Kirche zahlt
Film von Eva Müller
NOTIZ: Bernadette K. wurde als Leiterin eines katholischen Kindergartens entlassen, weil sie sich von ihrem Mann trennte und zu einem neuen Partner zog. Ehebruch. Ein Verstoß gegen die Loyalität zur ihrem Arbeitgeber, hatte die Kirche entschieden und ihr gekündigt. Wie Bernadette K. arbeiten weit über eine Million Menschen in sozialen Einrichtungen für die Kirchen - in Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Altenheimen. Sie alle unterliegen einem besonderen Arbeitsrecht.
Doch wo Kirche draufsteht, ist häufig vor allem Staat drin. Denn für die christlichen Einrichtungen zahlt zum größten Teil die Allgemeinheit. Der Kindergarten, in dem Bernadette K. arbeitete, wird zu 100 Prozent aus öffentlichen Geldern finanziert. Bei Caritas und Diakonie finanziert die Kirche selbst nur noch etwa zwei Prozent des Etats, 98 Prozent trägt die Gesellschaft. Die Allgemeinheit zahlt Milliardenbeträge, aber sie hat nichts zu sagen. Wie kommt es zu diesen Summen? Und wofür gibt die Kirche das eigene, das Kirchensteuer-Geld aus?
Autorin Eva Müller machte sich auf die Suche. Sie sprach mit Bernadette K. und den Kirchenvertretern, die ihr kündigten, und sie zeigt an weiteren Beispielen aus dem ganzen Land, welche Sonderrechte die Kirche hat, woher die Kirche ihr Geld bekommt und was sie damit macht.
http://programm.daserste.de/pages/programm/detailArch.aspx?id=FC9DD17F22489C9F825131E9C96B77CC


Literaturempfehlungen:
Carsten Frerk ( http://carstenfrerk.de/ ), Christoph Baumgarten
Gottes Werk und unser Beitrag
Kirchenfinanzierung in Österreich
Czernin Verlag
ISBN: 978-3-7076-0430-6
http://www.czernin-verlag.com/buch/gottes-werk-und-unser-beitrag
http://kirchenfinanzierung.at/
http://carstenfrerk.de/wb/buecher/gottes-werk-und-unser-beitrag.php
http://carstenfrerk.de/wb/buecher.php
Siehe auch: http://www.news.at/a/gottes-werk-unser-beitrag

Karlheinz Deschner
Die Kriminalgeschichte des Christentums (10 Bände)
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/wissenschaftliche-aufarbeitung.html#Karlheinz%20Deschner

]

Der Verein Ute Bock (Tätigkeitsberichte 2003 - 2011):
http://www.fraubock.at/service-downloads/taetigkeitsberichte/
http://www.fraubock.at/fileadmin/downloads/Taetigkeitsbericht_2011.pdf
Zitate daraus - Anfang -
Seite 5 (Blatt 4)

Wohnprojekt

Das Wohnprojekt des Vereins hat sich im
letzten Jahr um 16 Wohnungen und 100
BewohnerInnen vergrößert. Der derzeitige
Stand beträgt 136 Wohnungen, in denen 450
BewohnerInnen untergebracht sind. Zugezo-
gen sind vermehrt Familien mit Kindern: Das
Wohnprojekt beherbergt aktuell 81 Familien
mit insgesamt 150 Kindern. Die Anzahl an
untergebrachten Einzelpersonen ist relativ
konstant geblieben. Bei diesen handelt es
sich fast ausschließlich um Männer. Insge-
samt sind 60 % der BewohnerInnen männlich
und 40 % weiblich. 44 Nationen sind im Wohn-
projekt vertreten, Personen aus der Russischen
Föderation stellen mit 158 Personen die
größte Gruppe, gefolgt von 61 ArmenierInnen
und 39 NigerianerInnen.
Der Großteil der BewohnerInnen sind
AsylwerberInnen im Verfahren bzw. bereits
abgelehnte Asylwerberinnen (65 %), 15 %
verfügen über subsidiären Schutz, 20 % sind
bereits anerkannte Konventionsflüchtlinge
oder verfügen über eine Niederlassungsbe-
willigung bzw. sonstige Aufenthaltstitel (z. B.
Studentinnenvisum). Bei den Personen mit
Niederlassungsbewilligung handelt es sich
vor allem um langjährige BewohnerInnen,
die in diesem Jahr humanitäres Bleiberecht
erhalten haben.
Etwa 40 % der BewohnerInnen verfügen
über ein eigenes Einkommen. Dabei handelt
es sich zum größten Teil um Grundversor-
gung, aber auch Mindestsicherung oder
Arbeitseinkommen. Etwa 60 % der Bewoh-
nerInnen, die über kein eigenes Einkommen
verfügen, erhalten Essensgeld vom Verein.
Dieses beträgt € 20 pro Monat für Einzelper-
sonen, € 40 für Familien mit einem Kind und
€ 60 für Familien bis zu sieben Personen. Fa-
milien mit acht oder mehr Personen erhalten
ein Essensgeld von wöchentlich € 80.
Die Wohnungen des Vereins sind in ganz
Wien verstreut. Bei einem großen Teil
handelt es sich um Prekariate, die von der
Hausverwaltung Ulreich Bauträger GmbH
kostenlos zur Verfügung gestellt werden
und für unbestimmte Dauer genutzt werden
können. Für diese Unterkünfte muss der
Verein für die Energie-und die Reparatur-
kosten aufkommen. Ein weiterer Teil der
Wohnungen wird unter Sonderkonditionen
(meistens handelt es sich hierbei um einen
Erlass der Kautionszahlungen) angemietet.
Diese Anmietungen werden vor allem durch
die Academia Immobilientreuhand GmbH und
die Kabelwerk Bauträger GmbH ermöglicht.
Vereinzelt werden uns auch Wohnungen von
privaten Spenderinnen zur Verfügung gestellt.
Der Zeitaufwand für die Administration und die
Betreuung derWohnungen und der BewohnerInnen
ist hoch. Zusätzlich zu der Sozialarbeiterin die sich
um diese Tätigkeiten kümmert wurde dieses Jahr
daher noch ein weiterer Sozialbetreuer für 30
Stunden angestellt. Zu den Tätigkeiten des
Wohnbetreuungsteams gehören beispiels-
weise sporadische Hausbesuche, im größten
Haus des Vereins im 2. Bezirk ist einmal pro
Woche ein Mitarbeiter vor Ort. Weiters erfor-
dert die Organisation von Reparaturen und
Instandhaltungsarbeiten sehr viel Zeit. Die
Reparaturen selbst werden von Zivildienern,
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, Bewoh-
nerInnen und teilweise auch von Professi-
onistInnen durchgeführt. Weiters wird den
BewohnerInnen Hilfe im Rahmen der Sozi-
alberatung in unseren Büroräumlichkeiten
angeboten. Die Unterstützung betrifft vor al-
lem die Organisation von Kindergarten-bzw.
Schulbesuch, Hilfestellung und Versorgung
bei gesundheitlichen Problemen, Kontakte
zu den Fremdenbehörden und Schulden-
regulierung. Selbstverständlich sind auch
Konflikte zwischen Bewohnerinnen oder mit
der Nachbarschaft immer wieder ein Thema,
welches die Aufmerksamkeit der Mitarbeite-
rinnen erfordert.

Seite 7 (Blatt 6)

... In der Beratungsstelle wurden im Jahr 2011 ca. 1400 Stunden an
ehrenamtlicher Arbeit geleistet - ohne diese wäre ein breit gefächertes
Angebot an Beratungsleistungen nicht möglich...
Zitate daraus - Ende -

Div. Artikel über Frau Ute Bock, welche für sich selbst sprechen:
http://derstandard.at/1350260908310/Ute-Bock-Ich-versuche-nur-ein-Mensch-zu-sein
Ute Bock zu Gast bei der Siemens Academy of Life (ungeschnitten), vom 07.11.2012:
http://www.youtube.com/watch?v=HrWivgZWZaA
Österreich Der gute Mensch von Meidling Gesellschaft ZEIT ONLINE, 25.11.2010:
http://www.zeit.de/2010/48/A-Asylpolitik/seite-1 
Weil Gratis-Wohnungen untervermietet wurden, stellt ein Unternehmer ein Flüchtlingsprojekt ein, KURIER vom 09.11.2012:
http://kurier.at/chronik/oesterreich/ute-bock-muss-quartiere-raeumen/1.081.829
Stadt Wien stellt Mietzuschüsse für Frau Bock vorläufig ein, 21.11.2012:
http://kurier.at/chronik/wien/stadt-stellt-mietzuschuesse-fuer-ute-bock-vorlaeufig-ein/1.350.608
Gegendarstellung in der PRESSE, 22.11.2012:
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1315865/Vorwurf-der-Bereicherung-gegen-Ute-Bock
Ute Bock - Flüchtlingshelferin und Radikal-Humanistin (sic!!!), profil 03.12.2012:
http://www.profil.at/articles/1249/560/347736/ute-bock-fluechtlingshelferin-radikal-humanistin
Überprüfung beendet, kein Verdacht gegen Ute Bock, Der Standard, 05.12.2012:
http://derstandard.at/1353208350608/Ueberpruefung-beendet-kein-Verdacht-gegen-Ute-Bock
Ute Bock erhält wieder Mittel der Stadt Vorwürfe ausgeräumt:
Fonds Soziales Wien setzt nach Überprüfung Zusammenarbeit mit Flüchtlingsprojekt fort.
http://kurier.at/chronik/wien/ute-bock-erhaelt-wieder-mittel-der-stadt/1.676.957

Div. Artikel aus dem Medium - Der Standard - bez. Jugendwohlfahrt, Caritas und Traiskirchen im Zusammenhang mit Kindern aus dem Asylbereich:
http://derstandard.at/r1342947521077/Fluechtlingswohnheime
http://derstandard.at/1350259492752/Asylwerberunterbringung-Container-sind-nicht-einmal-so-schlecht
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1304551/Traiskirchen_1000-Asylwerber-werden-in-Laender-verlegt
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1304627/Reaktionen_Ehrliches-Bemuehen-in-den-Laendern
http://derstandard.at/1350259145096/Laender-sollen-bis-Ende-November-1000-Personen-aufnehmen
http://derstandard.at/1350258936837/Brandgefahr-in-Traiskirchen
http://derstandard.at/1350258819185/Caritas-fordert-bessere-Betreuung-fuer-minderjaehrige-Fluechtlinge
http://derstandard.at/1350258807530/Caritas-fordert-bessere-Betreeung-von-Fluechtlingen
http://derstandard.at/1350258758062/Amtsmissbrauchsanzeige-wegen-Kinderfluechtlingen
http://derstandard.at/1350258641383/Falscher-Alarm-in-Traiskirchen
http://derstandard.at/1348285887610/Jugendamt-kuemmert-sich-nicht-um-Kinderfluechtlinge
http://derstandard.at/1350258601732/Ein-stiller-Krimi
http://derstandard.at/1316390270561/Asyl-Immer-mehr-Kinder-kommen-ohne-Eltern-nach-Oesterreich
http://derstandard.at/1347492886868/Asylquartier-in-der-Schimmel-Pension
Bezahlung runterdrücken bis ins Allergeringste, naturgemäß bis zum
freiwilligen Verzicht auf letzteres und dafür auch noch im dienstbereitesten Unterwurf
in völliger Dankbarkeit schmierigst buckeln -
So verstehen schon seit Jahrtausenden diese frommen Handlanger der
Armutsverwaltungsindustrie die "Gerechtigkeit" - Armut ist geil! -
Haargenau das garantiert Herr Küberl seinen Schafen:
http://derstandard.at/1348284196291/Caritas-Kueberl-ist-Bezahlung-fuer-Sozialjahr-zu-hoch
Passt alles allerbestens ins christliche Armutskonzept z. B. von Küberl´s Caritas -  
Frau Ute Bock - wahrhaftigst beispielhaft in ihrer tadellosesten Bescheidenheit:
Die gute Frau Ute wohnt, wie ihre "Schützlinge", freiwillig in einer guten Legebatteriezelle
in der Zohmanngasse 28 - Hauptsache sie hat alles unter Kontrolle und tut Gutes...
PULS4, Stadtreport vom 20.10.2012 - Ute Bock: Ein Leben für die Hilfe
http://www.puls4.com/video/stadtreport/play/1822783

06.01.2013
Zur sorgsamsten Gier der CARITAS für deren profitabelsten Nutzviehnachschub -
Küberl: Ausbau des Zivildiensts in jedem Fall notwendig
http://www.orf.at/#/stories/2159708/
Siehe auch alternativen Link: http://ruzsicska.lima-city.de/Caritas/Ausbau des Zivildiensts in jedem Fall notwendig_news.ORF_06.01.2013.pdf
Zitat - Anfang -
Egal wie die Volksbefragung über die Wehrpflicht ausgeht, Caritas-Präsident Franz Küberl hält einen Ausbau des Zivildienstes in jedem Fall für notwendig. Als „Staatsbürger“ wünscht er sich im APA-Interview von der Regierung vor dem Termin Aufklärung über die „Bedrohungsbilder“.
Zivildienst für Frauen schaffen

„Der Zivildienst ist eine großartige Erfindung, obwohl er eigentlich ein Abschiebeposten für ‚Drückeberger‘ war“, so Küberl. Nach der Volksbefragung werde sich in jedem Fall die Frage stellen, wie man diesen „weiterbauen“ kann. So brauche es die Möglichkeit, dass auch Frauen freiwillig Zivildienst leisten, zudem müsse man diesen auf eigenen Wunsch verlängern können.

Und auch ein höheres Taggeld, etwa nach dem siebenten Monat, wäre wünschenswert. Auch die unterschiedlichen Tarife innerhalb des Zivildienstes sollten gleichgestellt werden.
Küberl will Stärkung sozialen Engagements

Im Falle des freiwilligen Sozialen Jahres stellt sich für den Caritas-Präsidenten die Frage, wie man dieses erfolgreich bewirbt, damit es nicht zu einer Arbeitsmarktmaßnahme „verkommt“. Er kann sich etwa die Anrechenbarkeit für Beruf und Studium sowie die Anerkennung in Kollektivverträgen und Pensionsversicherung vorstellen. Alles in allem müsse soziales Engagement gestärkt werden: „Wir würden alleine mit dem Sozialen Jahr sicher nicht das Auslangen finden. Ich weiß auch nicht, ob wir in Zukunft, bliebe es bei der Wehrpflicht, mit dem Zivildienst alleine das Auskommen finden würden.“

Dem Parlament und der Regierung empfiehlt der Caritas-Präsident, „dass sie vor dem 20. Jänner noch sagen, welchen Bedrohungsbildern Österreich ausgesetzt ist und welche Konsequenz man als Beantwortung der Bedrohungsbilder dann braucht. Das ist eine Fußnote des Staatsbürgers Küberl“.
Zitat - Ende -



 Es folgen Beweise und Indizien die laufend ergänzt werden:

Selbstouting von Frau Ute Bock (Tobias Müller, Der Standard, den 19.10.2011):
"Heimmutter" Ute Bock: Keine Ausbildung und "SSler als Erzieher"
http://derstandard.at/1318726310090/Missbrauchsvorwuerfe-Heimmutter-Ute-Bock-Keine-Ausbildung-und-SSler-als-Erzieher
Zitate daraus von Frau Ute Bock:
Wien - Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. "Als ich in Biedermannsdorf angefangen habe, haben dort alte SSler als Erzieher gearbeitet. Die haben sich halt so verhalten, wie sie das seit 30 Jahren gemacht haben", sagt Ute Bock. "Sie wissen ja, wie die Leute so sind."
Bock, die heute Flüchtlinge betreut, arbeitete von 1962 bis 1969 in dem Heim

Biedermannsdorf als Erzieherin,
danach wechselte sie als "Heimmutter" ins Wiener Heim Zohmanngasse.

[12.10.2012, Anmerkung, Peter Ruzsicska: In einer Institution, wie Biedermannsdorf,
noch dazu von damals, kann ich mir gemäß meiner Erfahrung nicht vorstellen, daß eine
Erzieherin oder ein Erzieher, welche(r) einigermaßen menschenfreundlich mit den
Insassen umzugehen pflegte, auch nur einige Wochen (im allergünstigsten Fall einige
Monate) seinen Dienstposten behalten durfte/konnte:
Das Mobbing ihrer/seiner Kolleginnen/Kollegen war u. a. eine wirksame Folge etwaigen
menschenfreundlichen Verhaltens den Kindern gegenüber, denn eine "wirksame"
Hierarchie unter dem Personal war - nicht nur damals - der Normalfall.
Das in-Frage-stellen jedweder Hierarchie war sowohl unter den Insassen als auch unter
dem Personal zumindest verpönt.
Frau Ute Bock versah also ihren Dienst sieben Jahre lang in Biedermannsdorf -
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (sic!!!) beherrschte sie daher ihr edles Handwerk ausgezeichnet...
Ergänzung auch gemäß meiner Erfahrung (12.12.2012):
Es gab sicher auch Erzieher(innen), welche sich nicht gewaltsam gegenüber den Kindern verhielten. Jene zeichneten sich durch besondere Unauffälligkeit aus (=offensichtliche Kritiklosigkeit den Kollegen gegenüber bez. deren Gewaltanwendungen = z. B. Schweigen). Dabei konnte es durchaus vorkommen, daß jene auch zu den Kindern persönlich in speziellen Fällen tatsächlich menschenwürdiges Verhalten zeigten. Jedoch haben letztlich auch jene das generelle Gewaltverhalten des Personals geduldet (=Gewaltregime).
D. h. die Personen, welche Gewalt ständig ausübten, durften durch nicht gewaltbereite Kollegen/Kolleginnen absolut nicht gestört werden - Dergestalt wurden auch Personen akzeptiert, welche sich nicht an Gewaltaktionen bzw. Folterpraktiken aktiv beteiligten. (Siehe genau die eigene Erfahrung meiner Person im "Pensionat" Wimmersdorf - © Frau Direktor Margarete Stellbogen)
Frau Ute Bock zähle ich absolut nicht und keinstenfalls zu diesen Personenkreis, da sie es immer(!) hervorragend verstand Herrschaft auszuüben - Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß sich ihre Charakter- bzw. Verhaltenseigenschaften (von deftiger "Handarbeit" vielleicht abgesehen) nach sieben (sic!!!) Jahren Tätigkeit in Biedermannsdorf in ihrer Diensttätigkeit im Gesellenheim Zohmanngasse plötzlich grundlegenst verändert haben sollten...]



Bis zu 32 Buben hatten sie und ihre Kollegen allein zu betreuen. "Das war nicht einfach. Es war sicher auch nicht alles in Ordnung, was ich gemacht hab, ich hab auch Detschn ausgeteilt. Das war damals so üblich", sagt Bock. "Nicht nur in Heimen, sondern auch in den Familien. Schrecklich, aber es war so."...
...Ausgebildet wurde Bock für ihren Beruf nicht. Ihr Vater wollte, dass sie eine sichere Anstellung bei der Gemeinde annimmt, mit ihrer Matura bot man ihr nur einen Job als Erzieherin an. "Ich hab nicht einmal gewusst, was das ist", sagt Bock.
Kollegen, "die sich nicht beherrschen konnten", hätten Kinder nasse Bettwäsche ins Gesicht gedrückt oder sie mit Ohrfeigen durchs Stiegenhaus getrieben, "dass überall an der Wand das Blut geklebt ist". Die Verantwortlichen bei der Stadt Wien seien aber bemüht gewesen, die Zustände zu ändern, meint sie - etwa der 2002 verstorbene Josef Grestenberger, der beim Jugendamt für die Heime zuständig war. Dass es so lange gedauert habe, bis sich die Verhältnisse änderten, lag an den alten Mitarbeitern.
"Die Bremser waren die Beamten", sagt auch Irmtraut Karlsson, die zwischen 1972 und 1976 die Studie "Verwaltete Kinder" über Wiener Heime verfasste und einige von ihnen als "Kindergefängnisse" bezeichnet - der Standard berichtete. http://derstandard.at/1318726193227/Wilhelminenberg-Das-waren-eindeutig-Kindergefaengnisse
...Dass es im Heim am Wilhelminenberg (siehe Artikel http://derstandard.at/1318726285625/Wilhelminenberg-Verwirrung-um-angeblichen-Tod-im-Heim) zu systematischen Massenvergewaltigungen gekommen sein soll, können sich weder Bock noch Karlsson vorstellen. "Die Kinder sind sicher gedroschen und misshandelt worden", sagt Bock. "Aber wer mit diesen Mädchen gearbeitet hat, weiß, dass die nicht alle still gehalten hätten."...


Selbstouting von Frau Ute Bock desweiteren -
PULS 4, Pro und Contra vom 31.10.2011
Diskussionsteilnehmer:
Manuela Raidl (Moderation),
Ute Bock (Flüchtlingshelferin),
Dr. Johannes Öhlböck (Rechtsanwalt),
Florian Klenk (stv. Chefredakteur Falter),
Gerald Groß (Medienberater und ehem. ZIB-Moderator)
Video Teil1 http://www.puls4.com/video/austrianews/play/1407189
Video Teil2 http://www.puls4.com/video/austrianews/play/1407187

PULS 4, 11.10.2012, 22:10 Uhr
http://www.puls4.com/video/oesterreichs-schockierendste-verbrechen/play/1813042
Missbrauch im Kinderheim Wilhelminenberg
Zitat daraus von Ute Bock, welche mit der damaligen Leiterin vom Schloss
Wilheminenberg [Hildegard Müller, Heimleiterin bis zur Schließung im Jahre 1977]
bestens befreundet war spricht über ihre Tätigkeit im Heim Biedermannsdorf:
"No, des wor Erziehungsheim für schwererziehbare Sonderschüler. Ned. Die Schule
wor im Haus und des worn. Die worn net olle blöd, sondern des worn hoit so total
Verwohrloste. Ned. Aus Familien mit - wos was i - mit an im Häf´n sitzenden Vater
und ana am Strich gehenden Mutter und mit Drescherei´n. I hob an Buam, des wea i
nie vagess´n - der is inzwisch´n scho tot, g´hobt. Der hot an Schädeldachbruch von
ana Misshandlung gehabt. Jo? Die wor´n harte Sachen gewohnt. Zu den kaunst ned
sog´n - Buaschi, gehst bitte a Stückerl da hinunter. Was hast du da jetzt gesagt, da
müss ma das besprechen oda wos was da Teifel. - Der hätt g´sogt : De Oide is
deppat, wos is los mit ihr..."
Frau Ute Bock kann sich nicht vorstellen, daß es zur damaligen Zeit im Schloss
Wilheminenberg zu Massenvergewaltigungen bzw. Folterungen kam. Frau Ute Bock
über die damalige Heimleiterin Frau M.: "Des wor, also, eine Heimleiterin mit Leib
und Seele. Ein böses, ja, strenges Frauenzimmer. Also waun der amoi sowos nur
zu Ohren gekommen wor, do hob´n die Erzieher mehr Aungst g´hobt wia die Kinder,
vor der. Wirklich. Und sie hot, wirklich, so a Regiment fiarn miass´n, durt in dem Haus.
Wäu sie miass´n sie vurstö´n, waun zum Beispü Besuch is, der Schmäh, daß die
Kinda sie des ned traut hob´n daham zum dazöhn, wos do in der Grupp´n passiert,
das is ein Blödsinn! Der erzöht, der erzöht an Besuch, mocht des Heim so schlecht
wie möglich, weil er jo Ham wü. Ned? Des Ess´n haßt nix und die Erzieha san
grauslich und in da Schui die Lehrerin und und - oiso ollas! Jo? Und jede Klanichkeit
wird so aufgebauscht, weil er Mitleid erregen will. Ja? Jeda wü ham -Wauns no so
schiach daham is. I hob´ keinen gekaunnt, der g´sogt hot, er mechat gern im Heim
bleib´n. Ja? Also - I kaun ma ned vurstön, daß ana in an Schlofsoi einegeht, wo
zwanz´g Kinda schloffn und ein Kind vagewaltigt und des sogt nix. Des geht ned
ausse und sogt - Ich bin heute vergewaltigt worden - oba es wir sogn - da kommt in
der Nacht immer ein Mann und da kann ich nicht schlafen - oda irgend sowos, bitte!"
Sprecher:
Zweifler an den Aussagen, der mehr als tausend Betroffenen gibt es
erschreckender Weise auch jetzt noch. Ute Bock verteidigt die damaligen
Erzieher, die sie zum Teil selbst gut kannte: "Sowieso! Bitte, des woit i eb´n
sog´n: De hob´n bei mir de Ausbüdung g´mocht und dann hab´n sie dort diese
Gruppe mit der Antiautoritären Erziehung eingeführt. Jo! Und des woa dena
eana ersta Post´n. Glaub´n sie, daß der ois erstas si´ von irgend an Pervers´n
bestech´n losst? Der mecht, der mecht jo wos Schönes machen, bitte. Der
faungt jo ned glei´ mit wos kriminellen aun, des is doch a Quatsch! Waun ma
ana dazöht, nau, noch zehn Johr hot do ana oda noch fufzehn Johr hot do ana
irgend an Bledsinn g´mocht, na guat. Oba, da erste Post´n! Do geht ma hi und
glaubt, jetz´ reiß i da Wöd a Loch. Ned? Is doch so?"

[18.10.2012, Anmerkung:
Artikel vom 26.02.2012 17:02 | KURIER | Georg Hönigsberger und Julia Schrenk
(KURIER-Artikel derzeit nicht mehr abrufbar):
http://kurier.at/nachrichten/4486406-heimskandal-der-lange-schatten-der-nazis.php
Der ganze Artikel derzeit nachzulesen:
http://www.kinder-brauchen-beide-eltern.at/26-02-2012-kurier-heimskandal-der-lange-schatten-der-nazis/
Zitat - Anfang -
... Der Direktorin des Heimes am Wilhelminenberg, Hildegard Müller, wird ebenfalls Nähe zur NS-Ideologie nachgesagt. Sie war bis zu der Heim-Schließung 1977 dessen Leiterin. Ehemalige Erzieherinnen schildern, dass bei ihr „Zucht und Ordnung“ geherrscht haben. „Es gibt Hinweise, dass Müller beim BDM (die Nazi-Organisation Bund Deutscher Mädel, Anm.) tätig war“, erklärt der Psychiater Ernst Berger. Auch unabhängig von den drei Protagonisten erinnern die Inhalte mancher psychologischer Gutachten von Heimkindern und Handlungsweisen von Erzieherinnen und Erziehern an die Methodik der Nazi-Zeit. Psychologen nennen Kinder bis in die 1970er-Jahre „debil“, „verwahrlost“, „irre“ und „schwachsinnig“; wurden von den Kindern Missstände aufgezeigt, sind sie als „Lügner“ abgestempelt worden.
Zitat - Ende -
Weitere Informationen und Aussagen von zwei ehemaligen Erzieherinnen
(Namen von der Redaktion geändert) bez. Hildegard Müller
aus dem FALTER 46/2011:
http://geppbloggt.com/2011/11/16/wir-waren-junge-dinger%E2%80%9C/
Zitat daraus:
Durchaus hätten die beiden Gewalt am Wilheminenberg mitbekommen, erzählen sie.
Aber sie habe in einem Rahmen stattgefunden, der damals – wenn auch schwer vorstellbar – als normal galt.]


Erläuterung der gesetzlichen Lage im Laufe der Jahre 1974 bis 2009:
Vom "Züchtigungsrecht" zum "Gewaltverbot" in der Erziehung
Dr. Ewald Filler, Kinder- und Jugendanwalt des Bundes, BMWFJ
http://www.kinderrechte.gv.at/home/im-fokus/kr-auf-schutz/gewalt-in-der-erziehung/mehr-dazu/content.html
bzw:
http://ruzsicska.lima-city.de/www.kinderrechte.gv.at_Im Fokus_KR auf_Schutz_Gewalt_in_der_Erziehung.pdf
bzw:
http://www.gewaltinfo.at/betroffene/kinder/gesetzliches_gewaltverbot.php
http://www.gewaltinfo.at/uploads/pdf/bmwfj_gewaltbericht_2009_keinplatzfuergewalt.pdf

Auszug:
...So wurde mit der Neuordnung des Kindschaftsrechts im Jahr 1977 das vormalige Züchtigungsrecht der Eltern (§ 145 ABGB aF) beseitigt, wonach diese noch befugt waren, " … unsittliche, ungehorsame oder die häusliche Ordnung störende Kinder auf eine nicht übertriebene und ihrer Gesundheit unschädliche Art zu züchtigen.” beseitigt. Zuvor schon war, nämlich im Jahr 1975, der § 413 StG (Strafgesetz 1945), welcher das elterliche Züchtigungsrecht legitimiert hatte und lediglich in der Weise einschränkte, dass das „Recht der häuslichen Zucht in keinem Fall bis zu Misshandlungen ausgedehnt werden kann, wodurch der Gezüchtigte am Körper Schaden nimmt“, abgeschafft worden.
"Körperliche Züchtigung, beleidigende Äußerungen und Kollektivstrafen sind verboten." stellte der § 47 Abs. 3 des Schulunterrichtsgesetzes 1974 klar. Körperliche Züchtigung oder erhebliche wörtliche Beleidigung sind auch seit dem Bundesgesetz über die Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen (1982) im Bereich des Arbeitslebens junger Menschen verboten (§ 22 Abs 1 KJBG - Maßregelungsverbot).
Nachdem der "alte" § 146a ABGB im Abschnitt "Von den Rechten zwischen Eltern und Kindern" lediglich festgelegt hatte, dass das "minderjährige Kind die Anordnungen der Eltern zu befolgen hat" und "die Eltern bei ihren Anordnungen und deren Durchsetzung auf Alter, Entwicklung und Persönlichkeit des Kindes Bedacht zu nehmen" haben, damals jedoch davon abgesehen worden war, "festzulegen, in welcher Weise die Eltern ihre Anordnungen durchsetzen dürfen" (JAB 587 BlgNR 14. GP), blieb für die Kritiker der Idee der gewaltfreien Erziehung von Kindern die Frage offen, ob nicht auch weiterhin körperliche oder psychische Züchtigung in „wohl verstandender Erziehungsabsicht“ gerechtfertigt sein könnte.
Diese Unklarheit zur Interpretation des Willens des Gesetzgebers wurde schließlich mit der Kindschaftsrechts-Reform 1989 beseitigt, indem im angefügten letzten Satz des § 146a ABGB - in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung, die bereits zuvor Gewalttaten als Erziehungsmittel für minderjährige Kinder ablehnte - ein absolutes Gewaltverbot in der Kindererziehung verankert wurde:
"Das minderjährige Kind hat die Anordnungen der Eltern zu befolgen. Die Eltern haben bei ihren Anordnungen und deren Durchsetzung auf Alter, Entwicklung und Persönlichkeit des Kindes Bedacht zu nehmen; die Anwendung von Gewalt und die Zufügung körperlichen oder seelischen Leides sind unzulässig."
Mit der Anfügung dieses Passus im § 146a im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch wurde somit ausdrücklich klargestellt, dass es den Eltern untersagt ist, Gewalt als Erziehungsmittel anzuwenden oder dem Kind körperliche oder seelische Leiden zuzufügen. In dieser Gesetzesbestimmung wurde zwar weder der Begriff "Gewalt" noch das "körperliche oder seelische Leid" gesetzlich definiert, allerdings sollte nach den Gesetzeserläuterungen das "Gewaltverbot" des § 146a ABGB nicht so weitgehend verstanden wissen, dass damit jede dem Willen des Kindes zuwiderlaufende Erziehungsmaßnahme in Frage gestellt sein würde: "Die Zufügung von Leid mehr ist als die Erzeugung bloßen Unbehagens." Dies wird " … besonders bei der Beurteilung des "seelischen Leides" eine Rolle spielen, worunter gewiss nicht jedes Unmutsgefühl auf eine erzieherische Maßnahme (etwa Weigerung der Eltern, dem Kind alles zu kaufen, was es möchte, oder das für eine bestimmte Zeit ausgesprochene Verbot, nicht pädagogisch erforderliche Fernsehsendungen zu sehen) fallen wird. "Leid" im Sinne des § 146a ABGB muss aber nicht so schwerwiegend sein wie die schon durch das Strafrecht verpönte Qual."
Durch die allgemein verankerte Pflicht der Eltern, das Wohl des Kindes zu fördern, war schließlich klargestellt, dass allgemeine Schranke des Verhaltens der Eltern nicht nur das Strafrecht ist, sondern das "Kindeswohl" als Maßstab der Verantwortung der Eltern darstellt.
Mit der gesetzlichen Verankerung des Gewaltverbots in der Erziehung durch den § 146a ABGB erfüllt Österreich seine mit der Ratifikation des Übereinkommens über die Rechte des Kindes übernommene Verpflichtung:
Art. 19 (1) Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Gesetzgebungs-, Verwaltungs-, Sozial- und Bildungsmaßnahmen, um das Kind vor jeder Form körperlicher oder geistiger Gewaltanwendung, Schadenszufügung oder Misshandlung, vor Verwahrlosung oder Vernachlässigung, vor schlechter Behandlung oder Ausbeutung einschließlich des sexuellen Missbrauchs zu schützen, solange es sich in der Obhut der Eltern oder eines Elternteils, eines Vormunds oder anderen gesetzlichen Vertreters oder einer anderen Person befindet, die das Kind betreut. ...


Siehe auch zur Geschichte der Kindererziehung:
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ERZIEHUNG/Geschichte-Erziehung.shtml

Siehe auch zum Wiener Jugendschutzgesetz 1971:
http://ruzsicska.blogspot.com/p/wissenschaftliche-aufarbeitung.html#Jugendschutzgesetz1971


Gewalt an Kindern
(07. und 08. Dezember 2012)
Verspätete Modernisierung:
Zur Fürsorge- und Heimerziehung nach 1945
Erziehungswissenschaftliche, sozial- und zeitgeschichtliche Beiträge zum
strategischen Zusammenwirken von Pädagogik, Medizin, Psychiatrie, Politik
und Justiz in den Fürsorgeerziehungsregimen des 20. Jahrhunderts
http://www.uibk.ac.at/iezw/einmischungen/tagung_gewalt_an_kindern/gewalt-an-kindern.html
Apl.Prof. Dr. Anna Bergmann:
Perspektivierungen I [Medikalisierte Kindheiten]
http://streaming.uibk.ac.at/medien/c102/c1021081/gewalt_an_kindern/2_gewalt_an_kindern_anna_bergmann.mp3
A.Univ.Prof. Dr. Reinhard Sieder und Mag. Andrea Smioski:
Österreichische Heimkindheiten – Wien
http://streaming.uibk.ac.at/medien/c102/c1021081/gewalt_an_kindern/8_gewalt_an_kindern_sieder_smioski.mp3



Meine persönlichen Erlebnisse mit Frau Ute Bock:

Verantwortliche Politiker und Amtsträger für Heime der Stadt Wien waren zu dieser Zeit
Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner und
Dr. Walter Prohaska, Chef bzw. Leiter des Wiener Jugendamtes. 
Beide sind bereits verstorben...

Des Weiteren
verantwortliche Leitende Amtspersonen der Wiener Kinderübernahmestelle (KüSt):
Laut Handbuch der Stadt Wien 1969 (83. Jahrgang)
bis 1978 (92. Jahrgang) war Oberamtsrat Josef Neunteufl
Leiter der Wiener Kinderübernahmestelle (KüSt).
Laut Handbuch der Stadt Wien 1979/80 (94. Jahrgang)
bis zumindest 1982/83 (97. Jahrgang) war Amtsrat Franz Neubauer
Leiter der Wiener Kinderübernahmestelle (KüSt).
Quellen: Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA-8), Wienbibliothek des Rathauses der Stadt Wien.


Aus dem Handbuch der Stadt Wien 1973 (87. Jahrgang):
MA-11, Dezernat IV (Finanz-, Wirtschafts- und allgemeine Verwaltung):
Oberamtsrat Johann Steszl
MA-11, Dezernat VI (Heime für Kinder und Jugendliche):
Amtsrat Gertrude Acs (Heime für Kinder)
Verwaltungskommissär Josef Grestenberger (Heime für Jugendliche)
MA-11, Dezernat VII (Psychologischer Dienst):
Obermagistratsrat Dr. Otto Pawlik (Psychologischer Dienst) 
[Anmerkung Peter Ruzsicska, den 26.03.2013: Schnittstelle der Kommunikation zwischen Gemeindeverwaltung und den Heimen - Gertrude Acs und Josef Grestenberger scheinen sich wahrscheinlich gegenseitig auch vertreten zu haben, vermutlich wegen Kompetenzüberschneidungen].
Quellen:
1) Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA-8), Wienbibliothek des Rathauses der Stadt Wien.
2.) z. B. Aktenkonvolut des Gerichts St. Pölten bez. des Prozesses von Heimzöglingen gegen Heimleitung und Erziehungspersonal des Kinderheims Wimmersdorf (1982) - siehe NÖN - Wienerwald Nr. 41, den 12.10.1982.

Im Handbuch der Stadt Wien 1976 (90. Jahrgang), scheint erstmals Frau Ute Bock als Heimleiterin des Gesellenheims Zohmanngasse 28 (Wien 10) auf. - Quellen: Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA-8), Wienbibliothek des Rathauses der Stadt Wien.



Siehe z. B. am Ende der Seite Meine Heimaufenthalte:
http://ruzsicska.blogspot.co.at/
[Anmerkung: Mein Schriftstück - Meine Heimaufenthalte - übergab ich zwischen
Februar und März 2011 Herrn DSA Windsberger (Kinder und Jugendanwaltschaft - KJA)
bevor (!) ich die Kopie meiner Mündelakte durch Herrn DSA Windsberger erstmalig in Empfang nahm! Dabei stellte sich heraus, daß ich zwei Jahre lang - gemäß Führungsbericht vom 24.11.1975 bis 15.12.1977 (gemäß Fürsorgeakte) "Gast" im Gesellenheim Zohmanngasse 28 war. Umsiedelung ins Untermietzimmer ab 16.12.1977. Meine Außerstandnahme erfolgte am 30.01.1978 laut Mündelakt.]
6)      Gesellenheim Zohmanngasse
         Wien 10, Zohmanngasse 28
Dieses Heim bewohnte ich vielleicht ca. ein Jahr lang, wie lange genau, kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war ein sauberes neues Haus, das für jeden Bewohner ein eigenes Zimmer bereitstellte. Das Heim wurde von Frau Ute Bock geleitet. Der Umgang der Bewohner untereinander war besonders rauh, nicht nur deshalb, weil es wöchentlich zumindest eine Handfeste Schlägerei gab. Ich besuchte nur ein einziges mal einen Aufenthaltsraum, wo ein Tischfußballspiel, ein sogenannter „Wuzler“ stand und ein Fernsehgerät anwesend war. Die Stimmung fand ich brutal und trostlos und fühlte mich absolut fremd. Frau Ute Bock war zwar relativ freundlich, vermittelte aber, daß alles und jedes ausschließlich in ihrem Sinne zu geschehen hatte. Diese Stimmung war mir aus Wimmersdorf wohlbekannt, nur hier schwebte seitens der Mitbewohner täglich die Möglichkeit in der Luft, jederzeit spitalsreif geprügelt zu werden. So kam für mich aus heiteren Himmel der Tag, wo ich von einem kräftigen Mitbewohner vorne am Kragen gepackt wurde und er sagte: „Waunst deppat bist, stich i di oh!“ und ließ mich dann los. Das war für mich ein Schock und ich kann mich nicht mehr erinnern, ob mir jener das Messer tatsächlich ansetzte, oder er mir „bloß“ drohte. Ich befand mich in Todesangst, die ich auch aus meinen Erlebnissen als Kind bei meiner Mutter kannte und ähnlich aus den Drohungen, die ich einst in der Kinderübernahmestelle erfuhr. Als ich mich nach einiger Zeit aufraffte um die nach meiner Empfindung ernstgemeinte Drohung bei der Heimleiterin Frau Ute Bock anzuzeigen, meinte sie, ich solle nicht so empfindlich sein, es sei „jo eh nix passiert“. Sie ignorierte mich dann ganz einfach. In diesem Augenblick, war mir klar, diesen Ort muß ich so schnell wie möglich verlassen. Meinen ehemaligen Erzieher Werner Britt teilte ich mein Erlebnis bald mit und er nahm mich ernst. Dafür bin ich ihm heute noch wirklich dankbar, denn auch heute ist mir völlig klar, aus welchen Gründen auch immer: Er rettete damals mein Leben! Nicht nur, daß er mich mich wirklich ernst nahm, erwirkte er bei seiner Tante innerhalb kürzester Zeit die Möglichkeit, mir ein Zimmer zur Untermiete zur Verfügung zu stellen. Als ich bei seiner Tante einzog, die sehr nett war, konnte ich mich erst einmal beruhigen. Ich bewohnte das Zimmer ca. ein Jahr lang, bis ich eine andere Bleibe fand. Bis heute träume ich manchmal bei Tag und Nacht, daß die Heimaufenthalte nie zu Ende gehen … 
Für Werner Britt, In Dankbarkeit                                            Wien, am 1. Februar 2011

[Anmerkung, Peter Ruzsicska, den 29.05.2014 - Mein Führungsbericht, von Ute Bock unterzeichnet, datiert mit 10.01.1977, also ca. ein Jahr vor meiner Außerstandnahme: http://ruzsicska.lima-city.de/Bock/Bock_Bericht_leserlich!.pdf ]  

Siehe:
Reinhard Sieder / Andrea Smioski
und Team: Holger Eich, Sabine Kirschenhofer
Gewalt gegen Kinder in Erziehungsheimen der Stadt Wien
Endbericht (20. Juni 2012)
https://www.wien.gv.at/menschen/magelf/pdf/endbericht-erziehungsheime.pdf
http://ruzsicska.lima-city.de/endbericht.pdf
ab Seite 346 - 363:
Peter Ruzik (Peter Ruzsicska): „Es ist wichtig, das Bewusstsein zu entwickeln,
wie Herrschaft funktioniert.“
Seite 349:
Führungsbericht über Peter Ruzsicska gezeichnet (Ute) Bock vom 10.01.1977
(Heimaufenthalt Zohmanngasse ab 24.11.1975)
siehe auch:

Reinhard Sieder, Andrea Smioski
Der Kindheit beraubt
Gewalt in den Erziehungsheimen der Stadt Wien
http://www.studienverlag.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&titnr=5232
ISBN: 978-3-7065-5232-5
Umfang: 580 Seiten





ab Seite 338 - 356:
Peter Ruzsicska: „Es ist wichtig, das Bewusstsein zu entwickeln,
wie Herrschaft funktioniert!“
Seite 341:
Führungsbericht über Peter Ruzsicska gezeichnet (Ute) Bock vom 10.01.1977
(Heimaufenthalt Zohmanngasse ab 24.11.1975)

Siehe:
Werner Britt
Anamnese und Katamnese von ehemaligen Zöglingen des Heimes Döbling (1991)
Auszug des Interviews mit Peter Ruzsicska (Seite 183):

P. 29 Jahre
P. ist unehelich geboren. Die Mutter heiratete und es
kamen noch drei Kinder zur Welt. Der Stiefvater schlug
die Kinder. Peter und der Stiefvater lehnten einander ab.
Es kam zu Erziehungsschwierigkeiten und die Leistungen in
der Schule verschlechterten sich zusehens. Die Fürsorge
riet zur Überstellung in ein Heim. P. kam wegen seines
Versagens in der Schule in ein Internat mit interner
Sonderschule. Nach der 4. Klasse HS wurde er im Heim
Döbling aufgenommenn.
P. besuchte die 1. Kl. HTL, denn sein ausgezeichnetes
Abschlußzeugnis, seine hohe Intelligenz und sein
Interesse ließen erwarten, daß er die HTl schaffen werde.
Leider war aber die Vorbildung doch zu gering. Er hätte
schon früher die Schule wechseln müssen. So errreichte er
trotz Fleiß und Ausdauer in der ersten Klasse nur einen
negativen Abschluß. Ein von ihm gewünschter Wechsel in
die AHS wurde leider von der Direktion und der Fürsorge
abgelehnt.
In der Gruppe war P. eher ein Einzelgänger, wurde aber
doch von allen Gruppenkameraden akzeptiert. P. hat sich
schon früh mit Musik beschäftigt und spielt auch sehr gut
Querflöte.
In Döbling fühlte er sich wohl. Gewisse Selbständigkeit
und das offene Heim waren sehr vorteilhaft. Er hatte eine
gute Beziehung zu einem Erzieher.
Nach der bestandenen Aufnahmsprüfung zur Fernmeldeschule
der Post, kam er zur Mutter. Nachdem es aber wieder
Streitereinen gegeben hatte in die Zohmangasse. Dort hielt
es ihn auch nicht lange. Schlägereien und
Messerstechereien veranlaßten ihn, sich rasch eine
Wohnung zu suchen. Er schloß die Lehre mit
ausgezeichnetem Erfolg ab...

 

An alle Frau Bock - Geschädigten: Wagt Euch an die Öffentlichkeit!
Das wäre ein Anfang, die Hetze gegeneinander zu beenden!

Dr. Hans Peter Haselsteiner, Frau Ute Bock
Foto © Peter LechnerHBF


Etwas ergänzende Infos zu Dr. Hans Peter Haselsteiner:
Update 11.10.2014, 15.02., 06.03., 28.03., 04.04.2018

Ein Beispiel pikanter Euergesie Haselsteiner´s in Verbindung mit Maestro Gustav Kuhn:

Tiroler Festspiele
Wie osteuropäische Musiker ausgebeutet werden
Ein Beitrag von: Christine Hamel, Stand: 06.03.2018
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kulturwelt/ausbeutung-weissrussischer-musiker-100.html
Siehe des Weiteren: http://www.dietiwag.org/
Siehe einige Parteispendenaktivitäten von H.P. Haselsteiner:
http://www.rechnungshof.gv.at/sonderaufgaben/parteiengesetz/parteispenden.html
bzw.:
http://ruzsicska.lima-city.de/Der_Rechnungshof_Parteispenden_Haselsteiner_2013-2017.pdf

Festspiele Erl klagen Blogger als Reaktion auf anonyme Vorwürfe (Der Standard, toš, 14.02.2018) https://derstandard.at/2000074266065/Vorwuerfe-gegen-Festspiele-Erl-diese-kontern-mit-Klage
"In Markus Wilhelms Blog ist von Lohndumping, Korruption und "modernem Sklaventum" die Rede. Tirol sieht die Arbeitsverträge "innerhalb des kollektivvertraglichen Rahmens"In Markus Wilhelms Blog ist von Lohndumping, Korruption und "modernem Sklaventum" die Rede. Tirol sieht die Arbeitsverträge "innerhalb des kollektivvertraglichen Rahmens" - derstandard.at/2000074266065/Vorwuerfe-gegen-Festspiele-Erl-diese-kontern-mit-KlageIn Markus Wilhelms Blog ist von Lohndumping, Korruption und "modernem Sklaventum" die Rede. Tirol sieht die Arbeitsverträge "innerhalb des kollektivvertraglichen Rahmens" - derstandard.at/2000074266065/Vorwuerfe-gegen-Festspiele-Erl-diese-kontern-mit-KlageIn Markus Wilhelms Blog ist von Lohndumping, Korruption und "modernem Sklaventum" die Rede. Tirol sieht die Arbeitsverträge "innerhalb des kollektivvertraglichen Rahmens" - derstandard.at/2000074266065/Vorwuerfe-gegen-Festspiele-Erl-diese-kontern-mit-Klage"
Tiroler Festspiele Erl: Der Erl-König macht Ordnung in seinem Reich (Der Standard, Stefan Ender, 16.12.2017) https://derstandard.at/2000070546792/Tiroler-Festspiele-Erl-Der-Erl-Koenig-macht-Ordnung-in-seinem

(10.10.2013 Florian Klenk)
Fall Haselsteiner: wie das Gericht die Korruptionsermittler stoppte
Der Bauindustrielle und Mäzen Hans Peter Haselsteiner (er finanziert auch die NEOS und gilt als deren Ministerkandidat) hat einem Lobbyisten (dem Ex-LiF-Chef Alexander Zach) 15 Millionen Euro bezahlt, damit dieser in Ungarn für ein Autobahnprojekt “lobbyiert”. Interne Unterlagen, die ein Whistleblower an Medien spielte, deuteten darauf hin, dass das Geld an den Wirtschaftsminister Ungarns und die Regierungsparteien floss. Nicht nur in diesem Fall, sondern auch in anderen Fällen. Die Staatsanwaltschaft wollte gegen Haselsteiner ermitteln. Doch nun hat ein Gericht die Einstellung des Verfahrens angeordnet und die Staatsanwälte sind etwas sauer, weil sie sich kalt gestellt fühlen. Die Begründung des Gerichts ist in der Tat ungewöhnlich. Eine Schmiergeldzahlung im Ausland sei zulässig, wenn damit eine Privatisierung verhindert wird, so das Oberlandesgericht. Der OECD-Korruptionsexperte Mark Pieth hält den Beschluss in einem Falter-Interview für “juristisch unhaltbar”. Die österreichischen Medien berrichten bis auf wenige Ausnahme äußerst verhalten.
http://www.florianklenk.com/2013/10/10/fall-haselsteiner-wie-das-gericht-die-korruptionsermittler-stoppte/ bzw.: http://ruzsicska.lima-city.de/Fall_Haselsteiner_wie_das_Gericht_die_Korruptionsermittler_stoppte_Florian_Klenks_Erkundungen_10.10.2013.pdf

(Wien, den 30. Juni 2010)
...Kinderkrebs verursacht durch den Normalbetrieb von Atomkraftwerken – wie eine Studie des deutschen Bundesamts für Strahlenschutz belegt, kommt es zur Erkrankung von zwei Kindern pro Jahr durch Atomkraftwerke allein in Deutschland. Hans Peter Haselsteiner sieht das als „Totschlagargument", aber weiters keine Mitschuld bei sich durch die STRABAG-Baubeteiligung am slowakischen Schrott-AKW Mochovce...
http://prekaer.info/index.php/debatte/kommentar/lyrik/3211-kinderkrebs-totschlagargument.html
Originallink derzeit nicht aufrufbar, siehe daher:
http://ruzsicska.lima-city.de/Kinderkrebs_Totschlagargument_ prekaer_30.06.2010.pdf
Kinderkrebs und Atomkraftwerke
Eine epidemiologische Studie untersucht die Häufung von Kinderkrebs in der Umgebung von Atomkraftwerken. https://www.global2000.at/news/kinderkrebs-und-atomkraftwerke
https://www.global2000.at/sites/global/files/BfS_KiKK_Studie_2007.pdf
"Eine Studie im Auftrag des deutschen Bundesamt für Strahlenschutz, die vom Kinderkrebsregister in Mainz durchgeführt wurde, untersucht die Auswirkungen von der Nähe von Atomkraftwerken zum Wohnort auf das Kinderkrebsrisiko. Die Untersuchung lief über 23 Jahre in der Umgebung von 16 Aktomkraftwerken mit insgesamt 22 Reaktoren.
Krebsrisiko bei 0 - 4jährigen am größten
Das Ergebnis der Studie zeigt eindeutig, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit von Krebs für Kinder unter fünf Jahren in der Nähe von Atomkraftwerken häufiger ist, insbesondere für Leukämie. Im 5-km-Umkreis um die Reaktoren wurde im Untersuchungszeitraum von 1980 bis 2003 festgestellt, dass 37 Kinder neu an Leukämie erkrankt sind. Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Krebs ist damit um 60 Prozent erhöht, die von Leukämie sogar um 100 Prozent. Zwar sind die absoluten Zahlen gering: Um die Atomkraftwerke waren von 77 Krebsfällen statistisch 29 der Nähe zum AKW zuzuordnen, von 37 Leukämiefällen statistisch 20.
Wichtig ist die Studie, weil sie erstmalig die eindeutige Auswirkungen von Atomkraftwerken auf die Krebs- und Leukämiewahrscheinlichkeit in der Nähe von Atomkraftwerken bestätigte. Nachdem bereits in den 1960er- und 1980er-Jahren Studien über erhöhte Krankheitsraten in der Nähe von AKWs in den Vereinigten Staaten und in England durchgeführt wurden, wurden diese oftmals aufgrund von methodischen Fehlern angezweifelt. Auch zwei deutsche Studien von 1992 und 1997 wurden wegen der gemittelten Daten bezweifelt, da diese die Ursachen für die Erkrankungen verunklären könnten. Daher berücksichtigte diese Studie einzelne Daten, ihre Erkenntnisse gelten bis heute trotz mehrfacher Angriffe: Die deutsche Bundesregierung erklärte 2011, dass es keine neue Studien geben werde, da die bisherige methodisch nicht mehr zu verbessern sei.
"

GLOBAL 2000, 29.09.2010:
Jeder Unternehmer ist verantwortlich für sein Handeln
STRABAG-Chef Hans Peter Haselsteiner streitet die Verantwortung für die Folgen seines unternehmerischen Handelns ab, seien es Abgase aus Autobahntunnels, Lärm von Autobahnen, CO2 aus Braunkohlekraftwerken oder eben Strahlung aus Atomkraftwerken, die die STRABAG baut....
Originallink derzeit nicht abrufbar... 
http://www.global2000.at/site/de/magazin/umweltmagazin/haselsteiner/article-hphaselsteiner.htm
Das ungekürzte Interview (publiziert, am 30.06.2010):
Originallink derzeit nicht abrufbar...
http://www.global2000.at/site/de/aktivitaeten/atom/haselsteinergespraech/article-haselsteinergespraech.htm
https://www.global2000.at/presse/global-2000-strabag-chef-will-weitere-atomkraftwerke-bauen
bzw.: http://ruzsicska.lima-city.de/STRABAG-Chef_will_weitere_Atomkraftwerke_bauen!_GLOBAL_2000_30.06.2010.pdf
https://ruzsicska.lima-city.de/Jeder_Unternehmer_ist_verantwortlich_fuer_sein_Handeln_GLOBAL_2000_29.09.2010.pdf
Originalton (Neu veröffentlicht auf YouTube am 28.03.2018):
https://www.youtube.com/watch?v=0basLuxkPHk
[Anmerkung:
Hans Peter Haselsteiner soll faseln was er will - Genau darum wird er sich absolut nicht herumwinden können - Jeder Unternehmer ist auch über dritte Personen, sowie Firmen- und Konzernbeziehungen für die Folgen seines Tuns und Handelns voll verantwortlich. Sich auf sog. mehrheitsdemokratische Strukturen des Parlamentarismus zu berufen, schlägt dem Faß den Boden aus, weil schon allein durch das Lobbying künstliche Strukturen und Gremien geschaffen werden, worin alle, welche nicht zum Interessensclub gehören einfach und leicht überstimmt werden können (Gängige Clubpraxis des EU-Perlaments bzw. auch innerhalb nationaler Parlamente, wie z. B. Clubzwang innerhalb des Österreichischen Parlaments etc.):
Was es genau mit der sog. friedlichen Nutzung von Atomenergie auf sich hat, ist durch die umfangreiche Dokumentation von Holger Strohm http://holger-strohm.npage.de/ "Friedlich in die Katastrophe" klar und deutlich dargestellt (Das kritische Standardwerk bez. Atomenergie und deren sog. friedliche Nutzung!):
http://www.edition-nautilus.de/programm/politik/buch-978-3-89401-748-4.html
http://www.friedlich-in-die-katastrophe.de/buch/
So z. B. wird Holger Strohm derzeit diffamiert (20.12.2012):
http://www.chemtrail.de/?p=3253
Rezensionen:
http://www.netzwerk-regenbogen.de/Strohm_H_Stille.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/1598906/
]

29.12.2012
Haselsteiner: Ein Big Player in Österreich, der Polititik macht (sic!!!):
Echt super: Hans Peter Haselsteiner hat Korruption nicht mehr nötig...
http://oe1.orf.at/artikel/326973
Zitat - Anfang - 
Strabag-Chef Hans-Peter Haselstein ist bei Michael Csoklich "Im Journal zu Gast"
Ärger über Länder
Der Vorstandsvorsitzende des Strabag-Konzerns, Hans Peter Haselsteiner, ärgert sich angesichts des Finanzskandals in Salzburg über die Haltung der Länder und deren Pochen auf Finanzautonomie: "Es kommt mir die Galle hoch, wenn ich diese Verteidigungslinien höre, die Budgethoheit der Länder dürfe nicht gefördert werden. Was soll denn das noch bedeuten? Wenn es so klar auf der Hand liegt, dass die Strukturen überfordert sind, schlichtweg überfordert." Dabei sei es doch völlig gleichgültig, ob die Länder das Geld in einer Finanzierungsagentur oder von einem Bankkonto abrufen. "Das hat ja mit der Finanzautonomie der Länder überhaupt nichts zu tun. Ich weiß nicht, wovon die Leute sprechen." Finanzautonomie könne sicher nicht heißen, dass die Länder spekulieren dürfen wie sie wollen. "Die Länder sollten mit Freuden sagen, wir geben diese Verantwortung ab."


Vermögen und Steuern
Als "beglückend" bezeichnet Haselsteiner seine am Beispiel Festspielhaus Erl gelebte Einstellung, dass es die Pflicht von Wohlhabenden sei, einen Teil ihres Reichtums über die Steuern hinaus der Allgemeinheit zurück zu geben. Eine Verpflichtung lehnt er ab, aber die Steuern sollte man entsprechend gestalten - "unvernünftig hohe Steuern für unvernünftig hohe Einkommen", zitiert Haselsteiner eigene, frühere Aussagen. Haselsteiners Definition von "wohlhabend": Wenn man mehr Geld hat als man für ein einigermaßen bequemes und auch luxuriöses Leben braucht. Eine Vermögenssubstanzsteuer lehnt Haselsteiner jedoch ab. "Zwischen dem Vermögen und dem Einkommen, die Vermögenssteuer zu bezahlen, kann es eine große Diskrepanz geben. Und es sollte eine Vermögenssteuer nicht dazu führen, dass man sich von seinem Vermögen trennen muss, weil man sich es nicht mehr leisten kann." Vermögens-Ertrags-Steuern sowie eine Erbschafts- und Schenkungssteuer seien hingegen "Themen, denen wir uns auf jeden Fall stellen sollten."

Thema Korruption überwunden
Mit der Strabag will Haselsteiner den größten Baukonzern Europas schaffen. Als Antrieb dafür bezeichnet er Russland: "Wer Russland erschließt, wird auch Nummer Eins werden, und die Nummer Eins kann auf Russland nicht verzichten." Mit dem russischen Großaktionär Oleg Deripaska und seinen Bauaktivitäten vor allem am Olympia-Standort Sotschi habe man eine "russischere" Einheit schaffen können als es die Strabag Russland heute sei. Korruption und Schmiergeld, früher auch im Steuersystem anerkannte "nützliche Abgaben" seien für ihn heute kein Thema mehr. Man müsse manche Aufträge auch nicht bekommen. "Wir brauchen keine Korruption, um unsere unternehmerischen Ziele zu verwirklichen." Dass er immer ein "Guter" war, weist Haselsteiner zurück: "Ich war nie ein Guter und lege auch keinen Wert darauf. Ich möchte als fair und einigermaßen akzeptiert und tüchtig eingestuft werden. Die Guten sind die Apostel, der Pater Georg und die Frau Bock."
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Das Haselsteiner-Imperium
Hans Peter Haselsteiner ist der Vorstandsvorsitzende des börsenotierten Baukonzerns Strabag, der Nummer vier in Europa mit 16.000 Baustellen, 900 Unternehmen, 75.000 Mitarbeitern und 13 Milliarden Euro Umsatz. An dem Konzern besitzt die Familie Haselsteiner knapp 30 Prozent, gleich viel wie Raiffeisen und Uniqa, 17 Prozent gehören dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska. Aufsichtsratschef der Strabag ist Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer. Nebenbei gehören Haselsteiner Anteile an der Westbahn AG, dem Immobilienkonzern Conwert und der Semper Constantia Privatbank. Diese Woche hat der Kunstmäzän Haselsteiner in Erl in Tirol das von ihm gesponserte Festspielhaus eröffnet, wo Michael Csoklich mit Haselsteiner über die Dauerthemen der vergangenen Wochen gesprochen hat.
Zitat - Ende -
Siehe auch:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1327996/Haselsteiner_Laender-sollen-Finanzhoheit-abgeben

Siehe auch Literaturempfehlung zur historischen Darstellung der Wohltäterschaft:
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/frau-ute-bock-zur-ehre.html#Literaturempfehlung

etc... 

Peter Pilz (Tagebuch):
FREITAG, 01. APRIL 2011
HASELSTEINER
Werner Faymann hat angekündigt, die slowakische Regierung wegen der Verletzung der Aarhus-Konvention beim Bau des AKW Mochovce 3 und 4 bei der EU-Kommission anzuzeigen. Das wird er jetzt wohl schnell müssen. Denn der illegale Bau des slowakischen Atomkraftwerks beginnt.

Die Strabag-Tochter Zipp ist mit von der Baupartie. Daher ist es jetzt Zeit für einen wirklichen politischen Schulterschluss und die ersten Sanktionen. Faymann, Pröll und Mitterlehner sollen sicherstellen, dass die Strabag und die anderen Haselsteiner-Unternehmen auf eine schwarze AKW-Liste kommen und ihnen alle Exportförderungen und Exportgarantien gestrichen werden.

Und ausnahmsweise könnten sich auch unsere munteren Staatsanwälte die Schmiergeldspur des Hans Peter Haselsteiner genauer ansehen: Parteienfinanzierung in Ungarn, Schmiergeldvorwürfe beim Bau des Klagenfurter Stadions, Gelder an die freiheitliche Connect...

Ja, Haselsteiners Geld stinkt und strahlt.
http://www.peterpilz.at/2011-04/peter-pilz-tagebuch.htm#t_01
bzw.:
http://ruzsicska.lima-city.de/Peter_Pilz_Tagebuch_01.04.2011.pdf

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